Die Hochzeit war im Herbst 2000. Ein Jahr später hat Peter seine Frau nach Wien mitgenommen. Natürlich habe ich sie kennengelernt. Letzten Sommer dachte ich mir, dass sie für die kurze Zeit in Österreich schon ganz gut Deutsch spricht und habe begonnen mit ihr zu lernen. Wir wurden Freundinnen und ich fahre fast wöchentlich zu ihr. Jetzt ist sie im 9. Monat schwanger und platzt aus allen Nähten. Situationsbedingt haben wir Wörter, wie Sohn, Tochter ( klingt bei ihr immer noch wie Doktor) oder Bub und Mädchen gelernt. Ich bin schon sehr gespannt, wie das Baby aussehen wird.
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Es war einmal eine Familie in Kambodscha. Sie hatten eine Hütte am Strand von Sihanoukville, wo sie lebten und den wenigen Touristen Getränke verkauften. Eines Tages kam Peter bei einem Strandspatziergang ziemlich durstig dort vorbei und plauderte mit dem Vater der Familie. Sie wurden Freunde und Peter besuchte „Papa“ jedes Jahr im Urlaub in Kambodscha.
„Papa“ hatte einige Kinder und als Apa Ngha , seine schönste Tochter, 18 Jahre alt war und Peter wieder einmal zu Besuch kam, sagte der Vater zu ihm, dass Apa Ngha nun ihm gehörte. Peter erklärte ihm 3 Tage und Nächte lang, dass er seine hübsche, unschuldige Tochter nicht nehmen wollte, da er ja nur über die Straße gehen brauchte, wenn er eine Frau wollte.
Doch in der 4. Nacht kam Apa Nhga selbst und überzeugte Peter. 2 Jahre hatte er dann die hübsche Tochter zur Freundin.
Doch ihr Status in der Dorfgemeinschaft schwand, denn das Mädchen hatte einen Freund in Europa, der nicht einmal etwas zahlte für sie.
Da entschied Peter, dass er das Mädchen heiraten wollte, damit sie sich nicht länger schämen musste.
Das Fest dauerte 3 Tage und 3 Nächte. Peter hatte sogar 2 Trauzeugen aus Österreich mitgebracht, die nun auch zur Familie gehörten.
Und seine junge Frau war nun anerkannt und überglücklich.
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Ich habe von all den Ländern erzählt, die ich besucht habe und Griechenland dabei ganz vergessen. Aber ich war so oft dort, dass ich gar nicht mehr sagen kann, wo ich überall war.
Es gab natürlich auch Erlebnisse,
wie die Kakerlaken in der U-Bahnstation in Athen
und die ewig eingerüstete Akropolis.
Oder, wie uns auf einer der Inseln mitten im nichts der Sprit beim Motorrad ausging.
Oder, wie ich auf Samos mit dem Mofa aus einer Kurve gerutscht bin und mir die Knie blutig geschürft habe.
Ich mag die Griechen, ihre Freundlichkeit, Ihr Essen und die herrlichen Bauwerke - weiß mit blauen Dächern und Fensterläden vorzugsweise das blaue Meer und den strahlenden Himmel im Hintergrund.
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