ein leiser Abschied
Lieber K.
Ich kann nicht mehr genau sagen, wann du mir das erste Mal bewusst aufgefallen bist. Es war wohl so um 1996/97 eine Schwärmerei einer viel jüngeren Kollegin zu einem intelligenten, sensiblen Mann.
Unsere Gespräche begannen um 2000, als ich mein Leben wieder in den Griff bekam und Deines beinahe zerbrach.
Das Knistern zwischen uns baute sich viel später auf und endete 2003 in unserem ersten Sex.
Jetzt stehen wir scheinbar am Ende, das genauso leise kam, wie unser erster Kuss.
Sechs Monate hast du dich nicht gemeldet und mir war klar, das ist deine Art dich zu verabschieden.
Du warst der erste Mann, der mein gebrochenes Herz wieder leben lies.
Du warst der erste Mann nach R., dem ich mich wieder voll und ganz geöffnet habe. Das war auch gar nicht allzu schwer, haben wir uns doch in unzähligen Gesprächen über viele Jahre einander genähert, Vertrauen aufgebaut, eine Seelenfreundschaft ist entstanden. Ich kann ja nichts dafür, dass du so verdammt gut riechst, dass du so verdammt sensibel bist, dass du mich nimmst, so wie ich bin, dass das Knistern zwischen uns in einem Feuer entfacht wurde, dem ich mich nicht länger entziehen konnte.
Weißt du noch, unseren ersten Kuss ? Wange an Wange, meine Nase bei deinem Ohr, an der Stelle, von wo dein Duft herkommt, langsam, fast schüchtern, klopfenden Herzens näherte sich mein Mund dem Deinen und als unsere Lippen sich das erste Mal berührten, bin ich eingetaucht in unsere Energie, die uns nie wieder verlies, egal, wann und wo wir uns getroffen haben. Doch war mir bewusst, dass du mit diesen Gefühlen nicht umgehen kannst.
Sechs Monate hast du dich nicht gemeldet, weil es leichter für dich ist, mich nicht zu sehen, weil deine Gefühle dann eine Erinnerung werden, die langsam verblast.
Damit ich meine Gefühle nicht vergesse, schreibe ich dir.
Ich kann nicht mehr genau sagen, wann du mir das erste Mal bewusst aufgefallen bist. Es war wohl so um 1996/97 eine Schwärmerei einer viel jüngeren Kollegin zu einem intelligenten, sensiblen Mann.
Unsere Gespräche begannen um 2000, als ich mein Leben wieder in den Griff bekam und Deines beinahe zerbrach.
Das Knistern zwischen uns baute sich viel später auf und endete 2003 in unserem ersten Sex.
Jetzt stehen wir scheinbar am Ende, das genauso leise kam, wie unser erster Kuss.
Sechs Monate hast du dich nicht gemeldet und mir war klar, das ist deine Art dich zu verabschieden.
Du warst der erste Mann, der mein gebrochenes Herz wieder leben lies.
Du warst der erste Mann nach R., dem ich mich wieder voll und ganz geöffnet habe. Das war auch gar nicht allzu schwer, haben wir uns doch in unzähligen Gesprächen über viele Jahre einander genähert, Vertrauen aufgebaut, eine Seelenfreundschaft ist entstanden. Ich kann ja nichts dafür, dass du so verdammt gut riechst, dass du so verdammt sensibel bist, dass du mich nimmst, so wie ich bin, dass das Knistern zwischen uns in einem Feuer entfacht wurde, dem ich mich nicht länger entziehen konnte.
Weißt du noch, unseren ersten Kuss ? Wange an Wange, meine Nase bei deinem Ohr, an der Stelle, von wo dein Duft herkommt, langsam, fast schüchtern, klopfenden Herzens näherte sich mein Mund dem Deinen und als unsere Lippen sich das erste Mal berührten, bin ich eingetaucht in unsere Energie, die uns nie wieder verlies, egal, wann und wo wir uns getroffen haben. Doch war mir bewusst, dass du mit diesen Gefühlen nicht umgehen kannst.
Sechs Monate hast du dich nicht gemeldet, weil es leichter für dich ist, mich nicht zu sehen, weil deine Gefühle dann eine Erinnerung werden, die langsam verblast.
Damit ich meine Gefühle nicht vergesse, schreibe ich dir.
tilak - 13. Jun, 08:44
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