speed-queen
Ich liebe es Auto zu fahren. Ich meine nicht den quälenden Stadtverkehr, wo man auch nachts durch Ampeln oder Geschwindigkeitslimits stark eingeschränkt ist. Ich meine wirklich fahren! Heute morgen kam ich diesbezüglich in den größten Genuss seit langem.
Knapp nach sieben ins Auto gesetzt und Richtung Wien aufgebrochen. Die Luft war klar, die unendliche Weite des Waldviertels vor mir, leichter Dunst über den Wiesen, die Sonne ist aufgegangen, die ersten Traktoren auf den Feldern, Wien schien so weit weg. Und die Straße vor mir ein einziges freies Band. Oh Gott, es war herrlich das Auto wirklich laufen zu lassen, der Wagen schmiegt sich in die Kurven, er gleitet über die Straße, ein echt geiles Gefühl. Die diversen Nebengeräusche, die ein 14 Jähriger Golf ab 100 km/h produziert, konnte ich dank der schönen Musik nicht hören. Grinsend musste ich an meine Jugend denken, als meine Eltern sagten, ich hätte wohl ein Bub werden sollen, weil ich so wild war und vor nichts Angst hatte (und dementsprechend oft im Krankenhaus geflickt wurde). Gut eigentlich, dass ich kein PS starkes Auto habe, wenn es mir so Spaß macht zu gleiten :)
Ein anderer Traum von mir, der sich sicher nie verwirklichen wird, ist es, in einem Porsche über die für mich gesperrte Tangente zu düsen.
Nach der Hälfte der Bundesstraßenstrecke hatte ich dann allerdings einige LKW vor mir, aber ich war entschädigt durch die ersten 50 km freie Fahrt. Auf der Autobahn habe ich entdeckt, dass der Golf mit Rückenwind tatsächlich noch auf 160 km/h beschleunigt.
Irgendwie vermittelt mir das Waldviertel auch immer wieder ein Gefühl der Freiheit und es zahlt sich jeder einzelne gefahrene Kilometer aus, auch, wenn ich jetzt saumüde und mit Augenringen dasitze.
Ich lebe und das ist ein gutes Gefühl !
Knapp nach sieben ins Auto gesetzt und Richtung Wien aufgebrochen. Die Luft war klar, die unendliche Weite des Waldviertels vor mir, leichter Dunst über den Wiesen, die Sonne ist aufgegangen, die ersten Traktoren auf den Feldern, Wien schien so weit weg. Und die Straße vor mir ein einziges freies Band. Oh Gott, es war herrlich das Auto wirklich laufen zu lassen, der Wagen schmiegt sich in die Kurven, er gleitet über die Straße, ein echt geiles Gefühl. Die diversen Nebengeräusche, die ein 14 Jähriger Golf ab 100 km/h produziert, konnte ich dank der schönen Musik nicht hören. Grinsend musste ich an meine Jugend denken, als meine Eltern sagten, ich hätte wohl ein Bub werden sollen, weil ich so wild war und vor nichts Angst hatte (und dementsprechend oft im Krankenhaus geflickt wurde). Gut eigentlich, dass ich kein PS starkes Auto habe, wenn es mir so Spaß macht zu gleiten :)
Ein anderer Traum von mir, der sich sicher nie verwirklichen wird, ist es, in einem Porsche über die für mich gesperrte Tangente zu düsen.
Nach der Hälfte der Bundesstraßenstrecke hatte ich dann allerdings einige LKW vor mir, aber ich war entschädigt durch die ersten 50 km freie Fahrt. Auf der Autobahn habe ich entdeckt, dass der Golf mit Rückenwind tatsächlich noch auf 160 km/h beschleunigt.
Irgendwie vermittelt mir das Waldviertel auch immer wieder ein Gefühl der Freiheit und es zahlt sich jeder einzelne gefahrene Kilometer aus, auch, wenn ich jetzt saumüde und mit Augenringen dasitze.
Ich lebe und das ist ein gutes Gefühl !
tilak - 5. Aug, 19:37
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