was denkst du gerade ?
Gute Frage !
Vor allem eine Frage, die ich selbst gerne stelle.
Was denkst du gerade ?
Allzu häufig kommt dann die Antwort: „nichts“
Meiner Meinung nach kann man nicht nichts denken.
Daher lautet meine Antwort, wenn ich meine Gedanken nicht teilen will:
„Unwesentlich“
oder
„Egal“
oder verschärft
„Das geht dich nichts an“
Ich bezeichne mich als denkenden Menschen. Das bedeutet für mich allerdings nicht unbedingt, dass ich besonders intelligent bin.
Im Gegenteil, der dümmste Gedanke, den ich jemals in meinem Hirn hatte, entstand eines morgens an einer Kreuzung im dritten Wiener Gemeindebezirk. Es war rot und mein Blick fiel auf ein Eck-Geschäft. Es war Winter und dunkel und die Leuchtreklame lautete „Münzwäscherei“. Ich fragte mich, ernsthaft (!), wer heutzutage noch Münzen wäscht. Zugegebenerweise war das nur eine Bruchteil einer Sekunde, bis mir einfiel, dass es sich um eine öffentliche Wäscherei handelt, wo Menschen Münzen in Waschmaschinen werfen.
Ich habe dann allerdings das große Glück, über mich selbst lachen zu können und so hatte ich den Lacher des Tages und (geistig) wach war ich danach dann auch.
Gedanken sind nicht immer was feines.
Ich erwische mich oft dabei im Kreis zu denken.
Wenn – oder – falls – vielleicht – aber – und vor allem das kleine Wörtchen warum
geistern nahezu täglich in meinem Hirn herum.
Das kann ganz schön anstrengend sein auf Dauer und für mich ist wirklich wesentlich geworden, abschalten zu können. Es gibt Probleme in meinem Kopf, die habe ich sicher schon 1.000 Mal durchdacht, und es findet sich einfach keine befriedigende Antwort. Z.B. auf die berühmte Frage:
Warum, ist mein Bruder krank und ich nicht ?
Früher flüchtete ich dann in Tagträume (als junger Mensch viel mir die Tagträumerei noch wesentlich leichter, als heute), ich träumte, dass er gesund werden würde. Eine Zeit lang hat das auch geholfen, aber letztlich ist das nur eine Art von Verdrängung und dauerhaft kann ich meinen Geist nicht hintergehen. Er rächt sich dann mit fürchterlichen Träumen. Also musste ich lernen, dass es im Leben nicht immer eine Antwort gibt. Dass gewisse Tatsachen zu akzeptieren sind. Fertig. Je älter ich werde, umso besser gelingt es mir meine „Hirnwichserei“ in den Griff zu bekommen.
Entspannung finde ich in Büchern, denn sie regen meinen Geist und meine Phantasie an und es entstehen Bilder in meinem Kopf, die mich ablenken.
Entspannung finde ich auch in so mancher Musik, aber das ist schwieriger, weil viele Texte mich dann wieder zum Nachdenken animieren.
Was mich gerade beschäftigt ?
Oje !
Mein Alter, meine Position auf dieser Welt, meine Lebensziele, mein tägliches Glück, das Glück und die Gesundheit meiner Familie und Freunde.
Immer wieder versuche ich mich zu analysieren:
Vor allem eine Frage, die ich selbst gerne stelle.
Was denkst du gerade ?
Allzu häufig kommt dann die Antwort: „nichts“
Meiner Meinung nach kann man nicht nichts denken.
Daher lautet meine Antwort, wenn ich meine Gedanken nicht teilen will:
„Unwesentlich“
oder
„Egal“
oder verschärft
„Das geht dich nichts an“
Ich bezeichne mich als denkenden Menschen. Das bedeutet für mich allerdings nicht unbedingt, dass ich besonders intelligent bin.
Im Gegenteil, der dümmste Gedanke, den ich jemals in meinem Hirn hatte, entstand eines morgens an einer Kreuzung im dritten Wiener Gemeindebezirk. Es war rot und mein Blick fiel auf ein Eck-Geschäft. Es war Winter und dunkel und die Leuchtreklame lautete „Münzwäscherei“. Ich fragte mich, ernsthaft (!), wer heutzutage noch Münzen wäscht. Zugegebenerweise war das nur eine Bruchteil einer Sekunde, bis mir einfiel, dass es sich um eine öffentliche Wäscherei handelt, wo Menschen Münzen in Waschmaschinen werfen.
Ich habe dann allerdings das große Glück, über mich selbst lachen zu können und so hatte ich den Lacher des Tages und (geistig) wach war ich danach dann auch.
Gedanken sind nicht immer was feines.
Ich erwische mich oft dabei im Kreis zu denken.
Wenn – oder – falls – vielleicht – aber – und vor allem das kleine Wörtchen warum
geistern nahezu täglich in meinem Hirn herum.
Das kann ganz schön anstrengend sein auf Dauer und für mich ist wirklich wesentlich geworden, abschalten zu können. Es gibt Probleme in meinem Kopf, die habe ich sicher schon 1.000 Mal durchdacht, und es findet sich einfach keine befriedigende Antwort. Z.B. auf die berühmte Frage:
Warum, ist mein Bruder krank und ich nicht ?
Früher flüchtete ich dann in Tagträume (als junger Mensch viel mir die Tagträumerei noch wesentlich leichter, als heute), ich träumte, dass er gesund werden würde. Eine Zeit lang hat das auch geholfen, aber letztlich ist das nur eine Art von Verdrängung und dauerhaft kann ich meinen Geist nicht hintergehen. Er rächt sich dann mit fürchterlichen Träumen. Also musste ich lernen, dass es im Leben nicht immer eine Antwort gibt. Dass gewisse Tatsachen zu akzeptieren sind. Fertig. Je älter ich werde, umso besser gelingt es mir meine „Hirnwichserei“ in den Griff zu bekommen.
Entspannung finde ich in Büchern, denn sie regen meinen Geist und meine Phantasie an und es entstehen Bilder in meinem Kopf, die mich ablenken.
Entspannung finde ich auch in so mancher Musik, aber das ist schwieriger, weil viele Texte mich dann wieder zum Nachdenken animieren.
Was mich gerade beschäftigt ?
Oje !
Mein Alter, meine Position auf dieser Welt, meine Lebensziele, mein tägliches Glück, das Glück und die Gesundheit meiner Familie und Freunde.
Immer wieder versuche ich mich zu analysieren:
- Was kann ich noch besser machen ?
- Wie kann ich meine Werte transportieren, ohne altklug oder aufdringlich zu sein ?
- Wie kann ich die Liebe, die in mir steckt, positiv verteilen, ohne von Anderen ausgenutzt zu werden oder andere damit abzuschrecken ?
- Wie treibe ich das Geld für den längst fälligen Friseurtermin auf ? Im Dezember muss ich gehen, sonst kann ich mit meinen weißen Haaren als Weihnachtsengel auftreten
- Wie kann ich mich endlich dazu motivieren meine Reifen zu wechseln ?
- Wann kann ich endlich mal wieder ein Wienerschnitzel essen ?
tilak - 14. Nov, 09:20
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