der Ausritt
Gestern war es soweit, seit über einem halben Jahr bin ich wieder auf einem Pferd gesessen. H. war so nett mit das höchste Pferd im Stall zu überlassen, witzigerweise heißt er dann auch noch "Zwerg". Da ich ja nun nicht grad der Größten Eine bin, hatte ich keine Chance Zwerg zu erklimmen und mußte (peinlicherweise) mit Hilfe eines Sessels aufsteigen. Ein Sicherungsseil wurde an Zwergs Halfter angebracht und M. hatte es dann in der Hand, um notfalls eingreifen zu können. Ich war zwar letztes Jahr schon ganz frei unterwegs, aber nach so lange Zeit mußte ich mich wieder eingewöhnen. Wakanda und M. beschlossen nur eine kurze Schrittrunde zu gehen und so waren wir also "nur" 2 (zwei) Stunden unterwegs.
Das Wetter hat gepaßt und wir gingen eine neue Strecke, teilweise total wildromantisch an einem Bachbett entlang. Zwerg ist ganz ein Ruhiger und hat einen total angenehmen Gang. Wakandas Pferd hat sich einmal wegen eines Schmetterlings erschreckt und ist kurz aufgestiegen, ich denke, ich wäre unten gelegen, aber Wakanda hatte alles im Griff. Lustig, dass den Tieren Autos, Mopeds, Traktoren, Züge inkl. Zugpfeifen, Baumstämme, Hunde usw. nichts ausmachen, aber ein kleiner weißer Schmetterling löst Panik aus. Hat mich an die Elefanten-Maus-Geschichte erinnert :)
Anfangs war ich extrem unsicher, ich saß so hoch, habe auf alle runter geschaut, ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt. Wahrscheinlich hatte ich im Hinterkopf noch den letzten Ritt, wo ich beinahe runter gefallen wäre und zwei Wochen später noch blaue Flecken am ganzen Körper hatte. Später traute ich mich sogar zu traben und ich bekam das gute feeling wieder zurück. Kurz vor der Heimat wollte ich sogar das Seil los werden, damit ich ganz frei heim reiten konnte.
Ich bin froh wieder durch das Gelände gegangen zu sein, auch, wenn mein Hintern und die Oberschenkel heute schmerzen.
Vielen lieben Dank an Wakanda und M., die immer sehr geduldig mit mir sind und auch nie vergessen mich zu loben und aufzubauen. Für Leute, die 18 km Ausritte hinlegen, ist so ein Ausflug im Schritt sicher langweilig, aber sie lassen es mich nie spüren.
Danke, meine Lieben !
Das Wetter hat gepaßt und wir gingen eine neue Strecke, teilweise total wildromantisch an einem Bachbett entlang. Zwerg ist ganz ein Ruhiger und hat einen total angenehmen Gang. Wakandas Pferd hat sich einmal wegen eines Schmetterlings erschreckt und ist kurz aufgestiegen, ich denke, ich wäre unten gelegen, aber Wakanda hatte alles im Griff. Lustig, dass den Tieren Autos, Mopeds, Traktoren, Züge inkl. Zugpfeifen, Baumstämme, Hunde usw. nichts ausmachen, aber ein kleiner weißer Schmetterling löst Panik aus. Hat mich an die Elefanten-Maus-Geschichte erinnert :)
Anfangs war ich extrem unsicher, ich saß so hoch, habe auf alle runter geschaut, ich habe mich nicht wirklich wohl gefühlt. Wahrscheinlich hatte ich im Hinterkopf noch den letzten Ritt, wo ich beinahe runter gefallen wäre und zwei Wochen später noch blaue Flecken am ganzen Körper hatte. Später traute ich mich sogar zu traben und ich bekam das gute feeling wieder zurück. Kurz vor der Heimat wollte ich sogar das Seil los werden, damit ich ganz frei heim reiten konnte.
Ich bin froh wieder durch das Gelände gegangen zu sein, auch, wenn mein Hintern und die Oberschenkel heute schmerzen.
Vielen lieben Dank an Wakanda und M., die immer sehr geduldig mit mir sind und auch nie vergessen mich zu loben und aufzubauen. Für Leute, die 18 km Ausritte hinlegen, ist so ein Ausflug im Schritt sicher langweilig, aber sie lassen es mich nie spüren.
Danke, meine Lieben !
tilak - 2. Mai, 10:30
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