Lebenszeichen
Die längsten 9 Tage meines Lebens hatten am Donnerstag ein Ende. Bereits am Dienstag habe ich bei der Visite nachgefragt, wann ich heimgehen dürfte. Der Arzt hat große Augen bekommen: „ Sie wollen schon heim gehen?“
Schon ist gut, nach einer Woche im Krankenhaus. Die Lernärztin hat sich auch gleich eingemischt, wer mir einkaufen ginge und Essen kochen würde. Ich wollte schon fragen, ob die Herrschaften mein Geburtsdatum vergessen haben. Da meine Leberwerte nicht in Ordnung sind, wurde ein Oberbauchultraschall für Mittwoch eingeteilt und dann könnten wir weiter reden.
Beim Ultraschall wurde eine Nebenmilz (kommt häufig vor) gefunden, ein Gallstein (Hurra, weiß ich das jetzt auch) und eine echostarke Stelle am rechten Leberlappen gefunden. Der Ultraschall Arzt hat mir angekündigt, dass ich ziemlich sicher nichts Bösartiges auf der Leber habe, aber das gehört mittels einer Kontrastmittel Untersuchung abgeklärt. Donnerstag kam dann die Ärztin morgens und fragte, ob ich die Leberuntersuchung stationär oder ambulant machen möchte.
Sie hatte kaum ausgesprochen, habe ich meine Sachen gepackt. :)
Ich war schon lang nicht mehr so glücklich, wie in dem Moment, wo ich das Krankenhaus verlassen habe. Die erste Nacht zuhause habe ich 12 Stunden geschlafen. Auch, wenn die Schmerzen im Brustkorb (Rippenfellentzündung) mich beim Umdrehen immer wecken, fühle ich mich bei weitem wohler, als im Krankenhaus. Das letzte Antibiotikum habe ich Freitagabend genommen und die Leber wird am Mittwoch durchleuchtet. Ich fühle mich noch sehr schlapp, brauche nach jeder Tätigkeit eine Pause, bin unkonzentriert, leicht überfordert und habe, derzeit, nah am Wasser gebaut, aber trotz allem bin ich zufrieden.
Leider wurde mir am Dienstag auch ein Flugverbot erteilt (der Lungenfunktionstest am Dienstag hat eine Disfunktion der Lunge gezeigt) und zwar auf unbestimmte Zeit, weil mir im Flugzeug aufgrund des Drucks in der Kabine die Luft wegbleiben würde. Den nächsten Lungenfunktionstest habe ich in 4 Wochen und dann soll ich mich wieder erkundigen.
Noch vor 2 Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen, wenn ich nur daran dachte, dass ich Zürich, vielleicht, verschieben muss. Aber die unendlich lange Zeit im Krankenhaus hat mich sehr bescheiden gemacht und, wenn ich daran denke, dass ich auf dem Weg zum Hausarzt (zwecks Krankmeldung) 2x stehen bleiben musste, um wieder genug Luft zu bekommen, ist es nur vernünftig nächste Woche nicht nach Zürich zu fliegen. Airberlin war sehr kooperativ und ich konnte recht günstig umbuchen. Also wird die Schweiz Ende Oktober heimgesucht und wenn ich dann immer noch nicht fliegen kann, wird das wahrscheinlich meine geringste Sorge sein :)
Achja, die ganze Sache hatte ein Gutes: ich habe 7 Kilo abgenommen, 5 Kilo in den 3 Wochen vorher und 2 Kilo im Krankenhaus, und v.a. im Gesicht sieht man das auch deutlich. Und da ich immer noch nicht wirklich viel Appetit habe, wird das wohl auch in nächster Zeit so bleiben.
Schon ist gut, nach einer Woche im Krankenhaus. Die Lernärztin hat sich auch gleich eingemischt, wer mir einkaufen ginge und Essen kochen würde. Ich wollte schon fragen, ob die Herrschaften mein Geburtsdatum vergessen haben. Da meine Leberwerte nicht in Ordnung sind, wurde ein Oberbauchultraschall für Mittwoch eingeteilt und dann könnten wir weiter reden.
Beim Ultraschall wurde eine Nebenmilz (kommt häufig vor) gefunden, ein Gallstein (Hurra, weiß ich das jetzt auch) und eine echostarke Stelle am rechten Leberlappen gefunden. Der Ultraschall Arzt hat mir angekündigt, dass ich ziemlich sicher nichts Bösartiges auf der Leber habe, aber das gehört mittels einer Kontrastmittel Untersuchung abgeklärt. Donnerstag kam dann die Ärztin morgens und fragte, ob ich die Leberuntersuchung stationär oder ambulant machen möchte.
Sie hatte kaum ausgesprochen, habe ich meine Sachen gepackt. :)
Ich war schon lang nicht mehr so glücklich, wie in dem Moment, wo ich das Krankenhaus verlassen habe. Die erste Nacht zuhause habe ich 12 Stunden geschlafen. Auch, wenn die Schmerzen im Brustkorb (Rippenfellentzündung) mich beim Umdrehen immer wecken, fühle ich mich bei weitem wohler, als im Krankenhaus. Das letzte Antibiotikum habe ich Freitagabend genommen und die Leber wird am Mittwoch durchleuchtet. Ich fühle mich noch sehr schlapp, brauche nach jeder Tätigkeit eine Pause, bin unkonzentriert, leicht überfordert und habe, derzeit, nah am Wasser gebaut, aber trotz allem bin ich zufrieden.
Leider wurde mir am Dienstag auch ein Flugverbot erteilt (der Lungenfunktionstest am Dienstag hat eine Disfunktion der Lunge gezeigt) und zwar auf unbestimmte Zeit, weil mir im Flugzeug aufgrund des Drucks in der Kabine die Luft wegbleiben würde. Den nächsten Lungenfunktionstest habe ich in 4 Wochen und dann soll ich mich wieder erkundigen.
Noch vor 2 Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen, wenn ich nur daran dachte, dass ich Zürich, vielleicht, verschieben muss. Aber die unendlich lange Zeit im Krankenhaus hat mich sehr bescheiden gemacht und, wenn ich daran denke, dass ich auf dem Weg zum Hausarzt (zwecks Krankmeldung) 2x stehen bleiben musste, um wieder genug Luft zu bekommen, ist es nur vernünftig nächste Woche nicht nach Zürich zu fliegen. Airberlin war sehr kooperativ und ich konnte recht günstig umbuchen. Also wird die Schweiz Ende Oktober heimgesucht und wenn ich dann immer noch nicht fliegen kann, wird das wahrscheinlich meine geringste Sorge sein :)
Achja, die ganze Sache hatte ein Gutes: ich habe 7 Kilo abgenommen, 5 Kilo in den 3 Wochen vorher und 2 Kilo im Krankenhaus, und v.a. im Gesicht sieht man das auch deutlich. Und da ich immer noch nicht wirklich viel Appetit habe, wird das wohl auch in nächster Zeit so bleiben.
tilak - 26. Aug, 10:19
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