Midlife crisis
Seit 3 Wochen ist die Zeit der doppelten Arbeit vorbei, meinem Vater geht es halbwegs gut, die Trafik läuft wieder ohne mich. Ich bin nur noch Freitag Nachmittag und Samstag Vormittag da, wie vor dem Herzinfarkt meines Vaters auch.
Komischerweise hat sich die grenzenlose Erleichterung, mit der ich gerechnet habe, wenn "alles" vorbei ist, nicht eingestellt. Auch nach der erfolgreichen OP meines Vaters, war der Stein, der vom Herzen fällt, nicht so großartig zu spüren, wie ich mir das erträumt hatte, weil es meinem Vater die ersten Tage so schlecht ging.
Alles in Allem lebe ich jetzt wieder mein Leben und doch ist alles irgendwie anders.
Mal fühle ich mich lustlos, müde und demotiviert, mal kann ich lachen und tanzen, mal heule ich, wie ein Schlosshund, mal kichere ich, wie ein verrücktes Huhn.
Seit 2 Wochen klebe ich Sterne und Blümchen auf meine Nägel (das habe ich mit 16 nicht gemacht !) und außerdem habe ich zum ersten Mal in meinem Leben, das dringende Bedürfnis, ein Tattoo stechen zu lassen.
Als ewige Erinnerung an die schwere Zeit, die wir gemeinsam als Familie durchgestanden haben, möchte ich das chinesische Zeichen für Familie
irgendwo an meinem üppigen Körper anbringen lassen.
Während wir heute im Büro darüber diskutieren, welche Stelle am nettesten wäre und wie ich überhaupt, plötzlich, auf diese Idee komme, stellt unsere Aushilfskollegin ganz spontan eine Diagnose:
"Du bist eindeutig in der midlife crisis!"
Mir fiel es wie Schuppen von den Augen !
Ich habe meinen Zustand als Zeichen für die schwere Zeit und Erschöpfung gedeutet, aber die Kollegin könnte Recht haben.
Was allerdings bedeutet, dass der Zustand noch länger andauern wird !
*fürcht*
Komischerweise hat sich die grenzenlose Erleichterung, mit der ich gerechnet habe, wenn "alles" vorbei ist, nicht eingestellt. Auch nach der erfolgreichen OP meines Vaters, war der Stein, der vom Herzen fällt, nicht so großartig zu spüren, wie ich mir das erträumt hatte, weil es meinem Vater die ersten Tage so schlecht ging.
Alles in Allem lebe ich jetzt wieder mein Leben und doch ist alles irgendwie anders.
Mal fühle ich mich lustlos, müde und demotiviert, mal kann ich lachen und tanzen, mal heule ich, wie ein Schlosshund, mal kichere ich, wie ein verrücktes Huhn.
Seit 2 Wochen klebe ich Sterne und Blümchen auf meine Nägel (das habe ich mit 16 nicht gemacht !) und außerdem habe ich zum ersten Mal in meinem Leben, das dringende Bedürfnis, ein Tattoo stechen zu lassen.
Als ewige Erinnerung an die schwere Zeit, die wir gemeinsam als Familie durchgestanden haben, möchte ich das chinesische Zeichen für Familie
irgendwo an meinem üppigen Körper anbringen lassen.
Während wir heute im Büro darüber diskutieren, welche Stelle am nettesten wäre und wie ich überhaupt, plötzlich, auf diese Idee komme, stellt unsere Aushilfskollegin ganz spontan eine Diagnose:
"Du bist eindeutig in der midlife crisis!"
Mir fiel es wie Schuppen von den Augen !
Ich habe meinen Zustand als Zeichen für die schwere Zeit und Erschöpfung gedeutet, aber die Kollegin könnte Recht haben.
Was allerdings bedeutet, dass der Zustand noch länger andauern wird !
*fürcht*
tilak - 8. Jul, 11:12
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