Kindergarten
seit 10.9. sind die Kids in fremden Händen und ich fühl mich immer noch unwohl dabei. Die Unterkunft in einer Genossenschaftsanlage ist topp,sehr geräumig,sehr hell,es gibt sogar einen s.g. Bewegungsraum,ähnlich einem turnsaal in der Schule. Die Betreuerinnen sind alle sehr sympatisch und es wird nach Montessorie erzogen,was für mich okay ist. Und trotzdem tut es mir jeden Tag in der Seele weh,Raphael mit seinen 15 Monaten morgens um 8 da abzugeben und bis halb vier am Nachmittag nicht zu wissen,was er tut und wie es ihm geht. Wenn ich ihn abhole,riecht er nach einer fremden Frau und das ist ein eigenartiges Gefühl. Ich habe Probleme loszuzulassen,das hat mir die Pädagogin am Sprechtag gesagt,obwohl ich kein Wort gesprochen habe. Ja,das stimmt,aber es ist halt auch verdammt schwer die eigenen Kinder in fremde Hände zu geben! Rebecca mit ihren 28 Monaten ist kaum da wegzubekommen,wenn sie geholt wird. Sie ist noch am entdecken,es gibt soviele Sachen,die sie nicht kennt und am Nachmittag auf der großen Terrasse von den Großen im Wagen gezogen zu werden,ist natürlich Weltklasse!Sie,die mit 1 schon keinen mittagsschlaf mehr machen wollte,schläft dort mit den anderen. Und trotzdem fällt es mir jeden Tag immer noch schwer sie dort zurückzulassen!
tilak - 25. Sep, 22:19
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für den raphael
@woelfin