Wie Katzen Liebe machen
Ab dem sechsten Lebensmonat, manchmal dauert es auch bis zum zehnten, ist die Katze das erste Mal rollig. Kommt sie alle zwei bis drei Wochen in diesen Zustand, jammert sie herzzerreißend, wälzt sich auf dem Boden, gurrt, schreit, geht unruhig auf und ab und signalisiert mit steil erhobenem Schwanz, worauf sie aus ist.
Sich einer rolligen Katze zu nähern, auch wenn sie dieses lautstark verlangt, erfordert besonders für den unerfahrenen Kater einiges an Mut und Schnelligkeit.
Während allfällige Rivalen zuerst musikalisch, dann auch in handfesten Raufereien um ihre Gunst werben, schaut sie dem Treiben hoheitsvoll aber interessiert zu. Die Katze von Format lässt es sich nicht anmerken, dass dieses eindrucksvolle Schauspiel männlichen Imponiergehabens sie ganz schön antörnt. Nicht nur der Sieger hat Chancen, auch für den Verlierer ist noch alles drinnen.
Die willige Katze strömt, wenn sie rollig ist, einen für den Kater unwiderstehlichen Duft aus. Von ihrem Geruch verzückt, saugt er, bei zurückgezogener Oberlippe und entblößten Zähnen, die Duftstoffe zum Jacobson`schen Organ im Dach seiner Mundhöhle. Er flehmt.
Wenn sie sich dann schließlich vor ihn hinlegt, den Schwanz zur Seite, darf er „den Löwen rauslassen“. Ein galanter Nackenbiss garantiert, dass sie ihm nicht mehr entwischt. Er besteigt sie von hinten und beginnt dabei rhythmisch zu treten. Wenig später kommt für ihn der gefährlichste Moment. Wenn er seinen Penis, der an der Spitze mit winzigen Hornstacheln besetzt ist, herauszieht, sorgt dies für eine vermutlich etwas schmerzhafte Verletzung bei ihr. Dies quittiert sie mit einem saftigen Hieb. Er ist gut beraten, wenn er sein Heil so schnell wie möglich in der Flucht sucht. Es ist allerdings dieses Ritzen, das anders als beim Menschen, den Eisprung erst in diesem Moment auslöst.
Es dauert nicht lange, und sie ist wieder einsatzbereit. Meist wacht er eifersüchtig über sie und weicht nicht von ihrer Seite. Ihre Prankenhiebe wirken jedenfalls keineswegs demotivierend auf ihn. Sobald er wieder einigermaßen bei Kräften ist, versucht er sein Glück aufs Neue. Außerdem erhöhen mehrmalige Paarungen die Wahrscheinlichkeit auf Nachwuchs.
Sie ist, wenn er es nicht verhindern kann, nicht abgeneigt „everybody`s darling“ zu sein. Katzen eines Wurfes können nicht nur verschiedene Väter haben, sondern, je nachdem wie lange die Paarungen auseinander liegen, auch Unterschiede in ihrer Entwicklung aufweisen.
Quelle: mycat April/03
Sich einer rolligen Katze zu nähern, auch wenn sie dieses lautstark verlangt, erfordert besonders für den unerfahrenen Kater einiges an Mut und Schnelligkeit.
Während allfällige Rivalen zuerst musikalisch, dann auch in handfesten Raufereien um ihre Gunst werben, schaut sie dem Treiben hoheitsvoll aber interessiert zu. Die Katze von Format lässt es sich nicht anmerken, dass dieses eindrucksvolle Schauspiel männlichen Imponiergehabens sie ganz schön antörnt. Nicht nur der Sieger hat Chancen, auch für den Verlierer ist noch alles drinnen.
Die willige Katze strömt, wenn sie rollig ist, einen für den Kater unwiderstehlichen Duft aus. Von ihrem Geruch verzückt, saugt er, bei zurückgezogener Oberlippe und entblößten Zähnen, die Duftstoffe zum Jacobson`schen Organ im Dach seiner Mundhöhle. Er flehmt.
Wenn sie sich dann schließlich vor ihn hinlegt, den Schwanz zur Seite, darf er „den Löwen rauslassen“. Ein galanter Nackenbiss garantiert, dass sie ihm nicht mehr entwischt. Er besteigt sie von hinten und beginnt dabei rhythmisch zu treten. Wenig später kommt für ihn der gefährlichste Moment. Wenn er seinen Penis, der an der Spitze mit winzigen Hornstacheln besetzt ist, herauszieht, sorgt dies für eine vermutlich etwas schmerzhafte Verletzung bei ihr. Dies quittiert sie mit einem saftigen Hieb. Er ist gut beraten, wenn er sein Heil so schnell wie möglich in der Flucht sucht. Es ist allerdings dieses Ritzen, das anders als beim Menschen, den Eisprung erst in diesem Moment auslöst.
Es dauert nicht lange, und sie ist wieder einsatzbereit. Meist wacht er eifersüchtig über sie und weicht nicht von ihrer Seite. Ihre Prankenhiebe wirken jedenfalls keineswegs demotivierend auf ihn. Sobald er wieder einigermaßen bei Kräften ist, versucht er sein Glück aufs Neue. Außerdem erhöhen mehrmalige Paarungen die Wahrscheinlichkeit auf Nachwuchs.
Sie ist, wenn er es nicht verhindern kann, nicht abgeneigt „everybody`s darling“ zu sein. Katzen eines Wurfes können nicht nur verschiedene Väter haben, sondern, je nachdem wie lange die Paarungen auseinander liegen, auch Unterschiede in ihrer Entwicklung aufweisen.
Quelle: mycat April/03
tilak - 10. Apr, 21:17
7886 mal gelesen
Zorra - 10. Apr, 21:25
Und was machen
rollige Katzen, wenn kein Kater in der Nähe ist? ;-)
tilak - 10. Apr, 21:44
@zorra
In der Natur findet sich immer mindestens einer,... :)
Und Hauskatzen gehen ihrem Menschen so lang auf die Nerven mit ihrer Raunzerei und am-Boden-herumwälzerei, dass sie sterilisiert werden. Ich habe das selbst erlebt, der arme Kater war so fertig, weil Daisy so lästig war, dass er morgens zu mir aufs Klo geflüchtet ist, um wenigstens 5 Minuten Ruhe zu haben !
Und Hauskatzen gehen ihrem Menschen so lang auf die Nerven mit ihrer Raunzerei und am-Boden-herumwälzerei, dass sie sterilisiert werden. Ich habe das selbst erlebt, der arme Kater war so fertig, weil Daisy so lästig war, dass er morgens zu mir aufs Klo geflüchtet ist, um wenigstens 5 Minuten Ruhe zu haben !
woelfin - 10. Apr, 21:44
ich denk mir oft
wär poldi doch bloß ein katzerl und kein schmatzender hund!
tilak - 10. Apr, 21:50
@woelfin
wobei meine 2 manchmal Geräusche von sich geben, dass glaubst du nicht ! Aber das ist eine andere Geschichte ....
tilak - 17. Apr, 21:01
Katzen im internet
hier einige links für Katzenfreunde
www.miau.de
www.katzencity.de
www.katze-und-du.at
www.netz-katzen.de
www.miau.de
www.katzencity.de
www.katze-und-du.at
www.netz-katzen.de
Frauen und Katzen
Wir wollen doch nicht öfter, als einmal im Monat, oder ?
Katzen: alle 3 Wochen und mehrmals hintereinander
Wir sind doch ganz treue Wesen und schauen andere Männer nicht mal an, oder ?
Katzen: everybody`s darling
Katzen wurden und werden als Inkarnation des Weiblichen angesehen.
Katzen gelten als impulsiv, unberechenbar und rätselhaft. Sie können kokett sein und launisch, sie erlauben in der einen Minute Nähe und Zärtlichkeit um sich in der nächsten jegliche Zudringlichkeit nachdrücklich zu verbitten. Sie schlagen Wunden und lecken sie. Sie kokettieren ohne jede falsche Scham, wählen selbstbewusst ihre Freier und machen gar nicht leise und gar nicht versteckt Liebe.
Quelle: Mensch und Katze
Eben, also doch keine Ähnlichkeit mit Frauen !
Sie können kokett sein und launisch, sie erlauben in der einen Minute Nähe und Zärtlichkeit um sich in der nächsten jegliche Zudringlichkeit nachdrücklich zu verbitten.
Das andere natürlich nicht. ;-)
aber ganz genau so
fm