ich habe es getan
Ich habe es wirklich gemacht !
Ich ging in den Shop, das Bauchweh war unbeschreiblich.
Der Typ, bis über den Hals, in den schillerndsten Farben tätowiert, begann seine Vorbereitungen.
Alles mögliche wurde desinfiziert, meterweise Küchenrolle aufgelegt, mein Arm in Alkohol ertränkt, ich wurde nur von den Dämpfen ganz high, die Vorlage auf meinen Arm gedruckt.
In dem Moment dachte ich mir, passt schon, schaut doch auch schon nett aus :)
Nach über 10 Minuten hat er das Foltergerät in der Hand, mein Blick kann sich einfach nicht von dem Plakat an der Tür trennen
Welcome in the house of pain
Er blickt mich erwartungsvoll an, die Spitze ist in Farbe getränkt und fragt:
„Bist du bereit ?“
Das gehauchte „Ja“ hätte auf keinem Standesamt der Welt gegolten, er grinst und sagt:“ Die Stelle, die du dir ausgesucht hast, ist ein bisschen empfindlich und die Haut da ein wenig dünn, aber hab keine Angst, wir sind ja auch alle keine Helden“
Und los geht’s.
Schaut schon der Stuhl nach Zahnarzt aus, die Nadel klingt definitiv, wie ein Bohrer und jagt mir eiskalte Schauer über den Rücken. Als er den ersten Strich zog, dachte ich mir,
wouw, null Schmerz, mega cool, das spürt man ja überhaupt nicht
um dann beim 2. Ansatz festzustellen,
dass es sehr wohl schmerzt. Beim 1. Mal hat er wohl nur die Farbe aufgetragen, erst beim 2. Mal die Nadel gesetzt.
Es dauerte keine 20 Minuten, ich habe das Motiv klugerweise sehr klein gehalten, und das Gefühl war dann, wie, wenn man sich permanent mit einem Messer schneidet. Die erste Stunde nachher hat es gebrannt, jetzt habe ich die Folie runter gegeben und spüre gar nichts mehr.
Das Ergebnis gefällt mir sehr gut, ich bin froh dort gewesen zu sein und ich bin schon neugierig, was die family sagt, die mich zu diesem Schritt inspiriert hat.


Ich ging in den Shop, das Bauchweh war unbeschreiblich.
Der Typ, bis über den Hals, in den schillerndsten Farben tätowiert, begann seine Vorbereitungen.
Alles mögliche wurde desinfiziert, meterweise Küchenrolle aufgelegt, mein Arm in Alkohol ertränkt, ich wurde nur von den Dämpfen ganz high, die Vorlage auf meinen Arm gedruckt.
In dem Moment dachte ich mir, passt schon, schaut doch auch schon nett aus :)
Nach über 10 Minuten hat er das Foltergerät in der Hand, mein Blick kann sich einfach nicht von dem Plakat an der Tür trennen
Welcome in the house of pain
Er blickt mich erwartungsvoll an, die Spitze ist in Farbe getränkt und fragt:
„Bist du bereit ?“
Das gehauchte „Ja“ hätte auf keinem Standesamt der Welt gegolten, er grinst und sagt:“ Die Stelle, die du dir ausgesucht hast, ist ein bisschen empfindlich und die Haut da ein wenig dünn, aber hab keine Angst, wir sind ja auch alle keine Helden“
Und los geht’s.
Schaut schon der Stuhl nach Zahnarzt aus, die Nadel klingt definitiv, wie ein Bohrer und jagt mir eiskalte Schauer über den Rücken. Als er den ersten Strich zog, dachte ich mir,
wouw, null Schmerz, mega cool, das spürt man ja überhaupt nicht
um dann beim 2. Ansatz festzustellen,
dass es sehr wohl schmerzt. Beim 1. Mal hat er wohl nur die Farbe aufgetragen, erst beim 2. Mal die Nadel gesetzt.
Es dauerte keine 20 Minuten, ich habe das Motiv klugerweise sehr klein gehalten, und das Gefühl war dann, wie, wenn man sich permanent mit einem Messer schneidet. Die erste Stunde nachher hat es gebrannt, jetzt habe ich die Folie runter gegeben und spüre gar nichts mehr.
Das Ergebnis gefällt mir sehr gut, ich bin froh dort gewesen zu sein und ich bin schon neugierig, was die family sagt, die mich zu diesem Schritt inspiriert hat.


tilak - 16. Okt, 22:15
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