Gesundheit
Habe grad nachgelesen, dass ich am 5.12.08 den ersten großen Schnupfen hatte, dann vor etwa 4 Wochen eine mega Verkühlung und jetzt niese ich schon wieder durch die Gegend.
Die Augen rinnen, der Hals kratzt und alle paar Minuten vergrabe ich mich in ein Taschentuch.
I mag nimma
Es kommt mir vor, als würde ich jedem Virus zurufen:
"HIER, bei mir ist noch ein Platzerl frei"
Ich weiß eh, dass es Schlimmeres gibt, aber so macht die Arbeit einfach keinen Spaß! Meine Kollegin lutscht schon ganz hektisch an einer Zitrone, damit sie gesund bleibt :)
Diesmal hat mich Herr Chef angesteckt, der nimmt schon seit Tagen irgendwelche Medikamente gegen Hals/Ohrenentzündung.
Aber alles wurscht, ich muss nur am 14.2. fit sein, denn da gehe ich mit meinem Herzblatt ins Kino, endlich wieder einmal eine Verabredung am Valentinstag!
Übrigens walküre: wenn das, was in dir steckt ausbrechen soll, dann komme ich dich gerne besuchen und knutsch dich ein bißchen *g*
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na super, gestern punkt 15:00 Uhr hat die Nieserei angefangen und nicht mehr aufgehört. Schnupfenalarm !
Ich habe natürlich schlecht geschlafen, weil ich zu wenig Luft hatte und überhaupt, wie komme ich dazu ?
Das ist schon der 2. Schnupfen und der Winter hat noch gar nicht richtig begonnen.
Heute abend habe ich eine Tupperparty, dabei schaue ich aus, wie grad dem Zentralfriedhof entkommen,
Ringe unter den Augen, rote Nasenränder, aschfahle Gesichtsfarbe, von der Stimme rede ich gar nicht.
Das kommt davon, wenn man die halbe Nacht vor dem Laptop verbringt :)
Aber die nächsten Tage gibt es eine Flirtpause, so lass ich mich nicht hören oder sehen, sonst ergreift er die Flucht, bevor wir uns das 1. Mal getroffen haben :)
Hat Jemand ein Taschentuch?
*hatschi*
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Lavendel soll ja entspannen und gut tun.
Meine 1. und letzte Erfahrung mit dem Zeug hatte ich mit 16. Danals habe ich begonnen mich mit meinem Körper zu beschäftigen und habe gelesen, dass ein Schuss Lavendel ins Badewasser absolut super ist.
Gelesen, getan, fast gekotzt :)
Der Geruch war unerträglich, mir ist sowas von übel geworden in der Wanne, unglaublich.
Ich habe das Zeug also weggeworfen und nie wieder daran gedacht.
Bis heute.
Wir haben zur Aushilfe und Unterstützung eine Kollegin im Büro, die immer auch auf unser Wohlbefinden achtet.
Da die liebste aller Kolleginnen immer um 14:00 Uhr nachhause geht, kam J. heute Nachmittag. Ich bin etwas verspannt in letzter Zeit, weil ich viel zu tun habe und sie hat es sicher gut gemeint, als sie mit der Schale und der Kerze kam.
Erst habe ich nichts bemerkt, dann kam eine Mieterin und ich dachte, dass deren Parfum mir nicht zusagt. Als aber dann 2 Burschen zum Mietvertrag kamen und der grausliche Geruch immer stärker wurde, fragte ich sie, ob in der Schale Lavendel dampft.
"Ja, meine Liebe, damit du dich entspannst und locker wirst."
Nun, entweder die Schale mit dem Kotzgeruch oder ich.
Die Schale ist nun weg, das Fenster weit offen und mein Magen beruhigt sich langsam!
Ähnlich geht es mir auch mit Kamille!
1594 mal gelesen
Im Zuge meiner Lungenentzündung letztes Jahr, wurde ja auch ein Oberbauchultraschall gemacht und eine Wucherung an einer Stelle meiner Leber entdeckt. Gefunden wurde diese Stelle erst durch Zugabe eines Kontrastmittels und ich sollte diese Stelle nach 6 Monaten kontrollieren, allerdings nicht im Krankenhaus, sondern extern. Also war ich letzte Woche beim Ultraschall, allerdings ohne Kontrastmittel, denn extern gibt es diese Form der Untersuchung nicht. Der Arzt, der die Untersuchung gemacht hat, war schon etwas älter, sodass ich mir dachte, wenigstens kennt er sich aus, von wegen Erfahrung und so.
Jedenfalls war die Diagnose nach der Untersuchung einmalig:
Ich habe ihren Gallenstein gesehen und auch einen Höcker auf der Leber gefunden. Den habe ich aber nur gesehen, weil ich ihn gesucht habe und mir macht der kleine Hügel keine Sorgen
Da ich zur Zeit extrem unter Druck stehe, gibt es für mich in Streßsituationen immer nur 2 Möglichkeiten:
in Tränen ausbrechen oder einen Lachkrampf bekommen.
Ich habe den Arzt also grinsend gefragt, was denn wäre, wenn
ich mir Sorgen machen würde. Dann würde er ein CT zur Kontrolle vorschlagen, denn da sieht man mehr.
Abends hatte ich dann ein Telefonat mit P2, der mich übrigens in den traurigsten Situationen 1. immer anruft und 2. immer zum Lachen bringt und er meinte, er mache sich auch keine Sorgen und wir haben die Idee geboren, eine Umfrage zu starten.
Da ich leider zu dumm bin, diese Umfrage hier im Anschluss anzuzeigen, geht das nur so:
Dank P2 hier nun die Umfrage:
tilaks Leber
Macht dir tilaks Leber Sorgen ?
1853 mal gelesen
Seit Freitagnacht tickt mein Leben anders. Zur Abwechslung einmal hat es meinen Vater erwischt. Mein Vater ist so gut, wie nie krank, ich kann mich nur ein einziges Mal an eine schwere Krankheit erinnern, die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung 1999. 3 Wochen Intensivstation und 5 Wochen Krankenhaus haben mich damals an den Rand meiner nervlichen Belastungsgrenze gebracht. Da war ich allerdings 9 Jahre jünger und mein Bruder hatte noch kein Geschäft zu führen.
Mein Vater hatte einen Herzinfarkt, gestern wurde eine Herzkathederuntersuchung gemacht, wo gleich ein Stent eingesetzt hätte werden können, wenn nicht alle drei Herzkranzgefäße verengt wären. Also wird eine dreifache Bypass Operation empfohlen. Mein Vater lässt sich das heute bei der Visite alles genau erklären und entscheidet dann. Eine Alternative zum Brustkorbaufschneiden wäre ihm nämlich lieber.
Ich pendle zwischen meinen Arbeitsplatz, der Trafik, der Wohnung meines Bruders und dem Krankenhaus, habe mir vorsorglich Johanneskrautölkapseln in der Apotheke besorgt, habe einen riesengroßen Stein im Magen und ein flatterhaftes, nervöses Gefühl der Angst. Die Einsamkeit, die mich seit meiner Lungenentzündung immer wieder erdrückt, dass Gefühl der Ohmnacht alles alleine nicht zu schaffen, quält micht.
Soviele Fragen sind offen,………………….
2003 mal gelesen
Schon lang nicht mehr krank gewesen ! *seufz*
Seit vorgestern hat mich der Schnupfen fest im Griff. Besonders ätzend sind Spontannieser, wenn kein Taschentuch zur Hand ist. *graus* :)
Meine Nase schaut aus, wie die eines Quartalsäufers, ausser sie ist frisch mit Nivea Creme beschmiert.
Uncool sind auch die beschlagenen Ohren, weil ich derzeit im Büro nur die Hälfte mitbekomme.
Manchmal ist das Leben einfach grauslich !
*hatschi*
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Gestern hatte ich ein Kontroll CT der Lunge und einen Lungenfunktionstest. Die Ärzte waren sehr zufrieden, auf der Lunge sind nur mehr 2 sehr kleine Herde zu sehen und die Lungenfunktion war auch viel besser, als vor 4 Wochen. Nur noch die Bronchien zeigen eine kleine Disfunktion. Ich habe einen Asthmaspray bekommen zur weiteren Unterstüzung der Lunge, die sich immer noch im Heilungsprozess befindet. 2x /Jahr soll ich zum Lungenfacharzt und in einem halbe Jahr wird wieder ein CT gemacht. Die Rippen Schmerzen könnten von der Wirbelsäule kommen (?????) und der Husten kommt vom Rauchen, also alles in Butter :)
Nächste Woche gehe ich zu einem Ganzheitsmediziner, um mein Immunsystem zu stärken und meinen Körper zu entgiften.
Aber die wichtigste Nachricht ist:
ich darf fliegen !
Zürich ich komme !
*freu*
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Seit knapp 20 Jahren rauche ich. Im Durchschnitt ein Packerl am Tag, mal mehr, mal weniger. Bisher habe ich noch nie, ernsthaft, versucht aufzuhören. Angefangen habe ich mit York und seit ewigen Zeiten rauche ich Memphis light. Im Zuge meiner Lungenentzündung habe ich natürlich schon darüber nachgedacht aufzuhören. Ein Ende der Raucherei von einem Tag auf den anderen, ist mir nicht gelungen. Auf der Lungenstation im Krankenhaus gab es eine Terrasse mit Aschenbecher und so rauchte ich anfangs 3-4 Zigaretten/Tag und später bis zu 10 Stück/Tag. Nach der Entlassung aus dem Spital bin ich in die Apotheke gewandert und habe mir Nikotin Pflaster gekauft. Nikotin Kaugummi vertrage ich nicht, davon wird mir schlecht. Im Beipackzettel steht, dass man zusätzlich zum Pflaster nicht rauchen soll, weil man sonst eine Nikotin Überdosis bekommt und beim 1. Pflaster habe ich mich ganze 4 Stunden nicht getraut zu rauchen :) Dann allerdings gönnte ich mir eine Zigarette und merkte, dass nichts weiter passiert. Nur der Geschmack im Mund ist ein wenig grauslich. Scheinbar macht sich das über die Haut aufgenommene Nikotin in meinen Mundschleimhäuten besonders bemerkbar, wenn ich zusätzlich noch rauche, habe ich immer das Gefühl einen Aschenbecher abzuschlecken, sprich extrem grauslich. Im Zuge dieser Raucherentwöhnungsversuche habe ich darüber nachgedacht, wann ich eigentlich rauche:
Nach dem Essen
Am Klo
Nach dem Sex
Wenn ich nervös bin
Wenn ich aufgeregt bin
Wenn ich gestresst bin
Wenn mir langweilig ist
Sprich: immer !
Diese Erkenntnis ist nicht wirklich hilfreich ! Dazu kommt, dass ich seit 4 Wochen nahezu ununterbrochen an das Rauchen denke ! Ich habe das Gefühl in meinem Kopf ist für nichts anderes mehr Platz. Um nicht mehr als 10 Zigaretten am Tag zu rauchen, zähle ich sie. Ständig rechne ich herum, wie viele ich schon verbraucht habe, wann ich die nächste rauchen kann usw.
Während also die Nachwehen der Lungenentzündung (Kurzatmigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit) langsam nachlassen, bin ich mitten im Nikotinentzug !
btw: während des Schreibens dieses Beitrags habe ich eine Zigarette meiner täglichen Ration verbraucht,....
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Walküre hat mich neulich so genannt, weil ich eine Nebenmilz habe und einen unnötigen Gallenstein. Naja und nun ist bei der Leberkontrolle auch noch raus gekommen, dass meine Leber zu stark wächst. Den medizinischen Fachausdruck dafür kenne ich nicht, aber an einer ca. 6 cm großen Stelle wachsen meine Leberzellen einfach schneller und stärker, als üblich. Das ist nicht weiter tragisch, muss aber alle 6 Monate kontrolliert werden, weil beobachtet werden muss, wie weit das Wachstum geht, sonst drückt die Leber irgendwann einmal auf andere Organe. Also eben doch ein Luxusweib :)
Ich bin ja nur froh, dass der Arzt auf der Lungenstation nur ein Oberbauchultraschall angeordnet hat, wer weiß, was die sonst noch alles gefunden hätten :)
Ich habe jedenfalls gleich meinen Ex angerufen und ihn gefragt, ob ich ihm nicht ein Stück Leber verkaufen soll, er kann sie sicher brauchen *grins*
Ansonsten verbringe ich meine 4. Woche außerhalb des Büros und was soll ich sagen, je länger ich weg bin umso weniger kann ich mir vorstellen dort wieder jeden Tag zu sitzen.
Andererseits fällt mir hier schön langsam die Decke auf den Kopf. Vielleicht sind es auch die Medikamente, aber ich spüre, wie ich langsam ein wenig „gaga“ werde. Tagsüber bin ich stundenlang mit „hirnwichsen“ beschäftigt, die Schwangerschaft von K. bringt mich auf die merkwürdigsten Gedanken und nachts träume ich wahlweise von schwangeren Frauen oder von Spitälern. Wenn stundenlang das Telefon nicht läutet, bin ich traurig, dass keiner anruft, wenn Jemand anruft, mag ich nach 2 Minuten nicht mehr reden.
Ich bin innerlich so zerrissen, dass ich mich gar nicht mehr auskenne.
Dazu kommt noch, dass ich bei jeder kleinen Anstrengung (spazieren gehen, staubsaugen, einkaufen, etc.) sofort außer Atem komme und die Rippen-Schmerzen, die vom Brustkorb mittlerweile tiefer gewandert sind, sofort stärker werden, wenn ich mich bewege. Alles in allem ist der Krankenstand mittlerweile also mehr als ätzend (die riesige Freude vor 2 Wochen, als ich endlich das Krankenhaus verlassen konnte, hat sich mittlerweile ziemlich verflüchtigt) und jetzt hat auch noch der „Winter“ Einzug gehalten. Dass ich seit 5 Tagen Nikotin Pflaster klebe und die tägliche Zigarettenration zähle, hebt die Stimmung auch nicht wesentlich.
So, genug gejammert, ich gehe jetzt schlafen,……
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Die längsten 9 Tage meines Lebens hatten am Donnerstag ein Ende. Bereits am Dienstag habe ich bei der Visite nachgefragt, wann ich heimgehen dürfte. Der Arzt hat große Augen bekommen: „ Sie wollen schon heim gehen?“
Schon ist gut, nach einer Woche im Krankenhaus. Die Lernärztin hat sich auch gleich eingemischt, wer mir einkaufen ginge und Essen kochen würde. Ich wollte schon fragen, ob die Herrschaften mein Geburtsdatum vergessen haben. Da meine Leberwerte nicht in Ordnung sind, wurde ein Oberbauchultraschall für Mittwoch eingeteilt und dann könnten wir weiter reden.
Beim Ultraschall wurde eine Nebenmilz (kommt häufig vor) gefunden, ein Gallstein (Hurra, weiß ich das jetzt auch) und eine echostarke Stelle am rechten Leberlappen gefunden. Der Ultraschall Arzt hat mir angekündigt, dass ich ziemlich sicher nichts Bösartiges auf der Leber habe, aber das gehört mittels einer Kontrastmittel Untersuchung abgeklärt. Donnerstag kam dann die Ärztin morgens und fragte, ob ich die Leberuntersuchung stationär oder ambulant machen möchte.
Sie hatte kaum ausgesprochen, habe ich meine Sachen gepackt. :)
Ich war schon lang nicht mehr so glücklich, wie in dem Moment, wo ich das Krankenhaus verlassen habe. Die erste Nacht zuhause habe ich 12 Stunden geschlafen. Auch, wenn die Schmerzen im Brustkorb (Rippenfellentzündung) mich beim Umdrehen immer wecken, fühle ich mich bei weitem wohler, als im Krankenhaus. Das letzte Antibiotikum habe ich Freitagabend genommen und die Leber wird am Mittwoch durchleuchtet. Ich fühle mich noch sehr schlapp, brauche nach jeder Tätigkeit eine Pause, bin unkonzentriert, leicht überfordert und habe, derzeit, nah am Wasser gebaut, aber trotz allem bin ich zufrieden.
Leider wurde mir am Dienstag auch ein Flugverbot erteilt (der Lungenfunktionstest am Dienstag hat eine Disfunktion der Lunge gezeigt) und zwar auf unbestimmte Zeit, weil mir im Flugzeug aufgrund des Drucks in der Kabine die Luft wegbleiben würde. Den nächsten Lungenfunktionstest habe ich in 4 Wochen und dann soll ich mich wieder erkundigen.
Noch vor 2 Wochen bin ich in Tränen ausgebrochen, wenn ich nur daran dachte, dass ich Zürich, vielleicht, verschieben muss. Aber die unendlich lange Zeit im Krankenhaus hat mich sehr bescheiden gemacht und, wenn ich daran denke, dass ich auf dem Weg zum Hausarzt (zwecks Krankmeldung) 2x stehen bleiben musste, um wieder genug Luft zu bekommen, ist es nur vernünftig nächste Woche nicht nach Zürich zu fliegen. Airberlin war sehr kooperativ und ich konnte recht günstig umbuchen. Also wird die Schweiz Ende Oktober heimgesucht und wenn ich dann immer noch nicht fliegen kann, wird das wahrscheinlich meine geringste Sorge sein :)
Achja, die ganze Sache hatte ein Gutes: ich habe 7 Kilo abgenommen, 5 Kilo in den 3 Wochen vorher und 2 Kilo im Krankenhaus, und v.a. im Gesicht sieht man das auch deutlich. Und da ich immer noch nicht wirklich viel Appetit habe, wird das wohl auch in nächster Zeit so bleiben.
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