Gesundheit
Seit ein paar Jahren habe ich im Frühling das Blühen der Sträucher und Gräser in der Nase bemerkt. Aber so schlimm, wie heuer war es noch nie ! Mir rinnt die Nase, ich niese ununterbrochen, die Augen brennen und sind verklebt, es ist einfach ein Horror. Jetzt sitze ich zuhause, alle Fenster sind zu und es geht mir gut. Jedes Jahr nehme ich mir vor, mich mal testen zu lassen, aber das sollte man machen, bevor man so ausschaut, wie ich jetzt. Morgen besorge ich mir rescue Tropfen von Dr. Bach, vielleicht hilft das fürs erste. So arg, wie heuer war es noch nie, scheinbar werden die Wehwechen mit zunehmendem Alter auch nicht besser. :(
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Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO hat sich SARS ausgehend von China inzwischen auf 25 Länder ausgeweitet. Mindestens 209 Personen sind an der Krankheit gestorben.
China
Chinas Regierung hat ein größeres Ausmaß der asiatischen Lungenkrankheit insbesondere in Peking enthüllt, als bisher angenommen. Die Zahl der Toten stieg landesweit auf 92. Die Infektionen von bislang 2.000 Menschen wurden bestätigt.
Zusätzlich wurden 500 Verdachtsfälle gemeldet. Laut Berichten der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua sind in China allein seit 19.04.03 194 neue Erkrankungen mit dem Schweren Akuten Atemwegsyndrom hinzugekommen.
Kanada
In Kanada ist die Zahl der an SARS erkrankten Menschen weiter angestiegen. Landesweit wurden 316 Fälle registriert, in denen SARS vermutet oder nachgewiesen wurde. 14 Personen sind bislang an der Krankheit gestorben.
Kanada ist das Land mit den meisten SARS-Fällen außerhalb Asiens. Die weitaus meisten Fälle, nämlich 259, werden aus Ontario gemeldet. Dort haben die Behörden 7.000 Menschen unter Quarantäne gestellt.
SARS Übertragung unklar
Beim Versuch, die Ausbreitung der Seuche nach zu vollziehen, ist die WHO auf eine Reihe von Patienten gestoßen, die jeweils mehr als 30 Menschen angesteckt hatten. So etwa hat ein 26-jähriger Flughafenbediensteter aus Hongkong gleich 112 Menschen infiziert, darunter Ärzte und Pfleger, die mit ihm in Kontakt gekommen waren. Umgekehrt gibt es aber auch SARS-Opfer, die kaum jemanden anstecken. In Europa ist überhaupt ein einziger Fall von Direktansteckung im Land bekannt geworden. Alle anderen hatten sich in Südostasien infiziert.
Entdecker gestorben
Der Entdecker der tödlichen Lungenentzündung SARS, Carlo Urbani, ist selbst an dem Schweren Akuten Atemwegssyndrom gestorben. Der Vater von drei Kindern war der erste WHO-Experte, der den Ausbruch der Krankheit an einem amerikanischen Geschäftsmann diagnostizierte, der in ein Krankenhaus in Hanoi eingeliefert worden war. Der Spezialist für übertragbare Krankheiten arbeitete für die WHO in Kambodscha, Laos und Vietnam und war in Hanoi stationiert. Der Präsident der italienischen Sektion von "Ärzte ohne Grenzen" erlag der Lungenkrankheit am 29.03.03 in einem Krankenhaus in Thailand.
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Was ist SARS?
SARS ist eine Atemwegserkrankung, die erst kürzlich in Südostasien, erstmals aufgetreten ist. Wörtlich heißt SARS „Severe Acute Respiratory Syndrome“ (etwa: „Schwere akute Atemwegserkrankung“). Es handelt sich bei der SARS-Erkrankung um eine Virusinfektion, die durch so genannte „Corona-Viren“, die direkt die Abwehrzellen im Körper angreifen. Noch weiß man aber nicht sehr viel über die SARS-Erkrankung.
Wie wird SARS übertragen?
SARS scheint man – nach derzeitigem Wissenstand- über Tröpfcheninfektion zu übertragen, das bedeutet nicht unbedingt, dass man angehustet werden muss, um sich zu infizieren, sondern die Viren können über die Luft übertragen werden. Corona-Viren können etwa drei Stunden in der Luft überleben. SARS scheint weniger infektiös als Grippe-Viren zu sein.
Was sind die Symptome einer SARS-Infektion?
Die Krankheit äußert sich zuerst durch Fieber (über 38°C), dabei kann ebenfalls Schüttelfrost, Kopfweh und Gliederschmerzen auftreten. Nach zwei bis sieben Tagen kann ein trockener Husten auftreten, mit der Zeit wird aber immer weniger Sauerstoff im Blut gebunden.
Wo ist die SARS-Infektion bisher aufgetreten?
Bisher sind Todesfällen nur gemeldet in: Toronto (Kanada), und in Südostasien, genauer in : Singapur, einigen chinesischen Provinzen (Guangdong, Hong Kong, Shanxi, Taiwan); und in Hanoi (Vietnam), Infektionen selbst wurden bereits aus einigen Ländern gemeldet, in Europa sind das Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Irland, Rumänien, Spanien, der Schweiz und Großbritannien; Meist handelt sich bei diesen Fällen um Menschen, die erst kürzlich im asiatischen Raum waren, und sich dort infiziert hatten.
Wie kann SARS behandelt werden?
Leider gibt es derzeit keine Therapiemöglichkeiten für SARS. Antibiotika scheinen keinen Erfolg zu erzielen. Die WHO empfiehlt die Symptome der Atemwegserkrankung zu behandeln.
Nach letztem Stand (3. April) sind 2223 Erkrankungen diagnostiziert worden, 78 Menschen sind bisher an SARS gestorben. Davon sind die meisten Infizierten und Toten in China/Hongkong zu beklagen.
Leider bin ich selbst davon betroffen, weil R. und H. am Freitag aus Vietnam zurück kommen.
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Wasser
ein Glas Wasser befriedigt nächtliche Hungeranfälle bei fast 100% der Diätler, die in einer Studie der Uni Washington untersucht wurden.
Wassermangel ist der Auslöser Nummer Eins für Tagesmüdigkeit. Anlaufende Studien zeigen an, dass acht bis zehn Glas Wasser pro Tag Rücken- und Gelenkbeschwerden bei bis zu 80% der Leidenden erleichtern.
Schon 2% Flüssigkeitsverlust des
Körpers können ein gestörtes Kurzzeitgedächnis, Schwierigkeiten bei den Grundrechen- arten und Probleme bei der Fokussierung eines Bildschirms oder einer gedruckten Seite auslösen.
Der Genuß von 5 Glas Wasser pro Tag reduziert das Risiko von
Dickdarmkrebs um 45%, das Risiko für Brustkrebs um 79% und das Risiko Blasenkrebs zu bekommen um 50 %.
Coca Cola
in vielen Staaten (der USA) führen Highway Patrouillen zwei Gallonen Coke im Wagen mit, um nach einem Highway-Unfall das Blut von der Straße zu entfernen.
Legt man ein T-Bone-Steak in eine Schüssel mit Coke,wird es wird nach zwei Tagen aufgelöst sein.
Um die Toilette sauber zu bekommen:
Leeren Sie eine Dose Coca Cola in die Toillettenschüssel und lassen Sie dieses "wahre Wundermittel" eine Stunde ziehen, dann sauber spülen. Die Ascorbinsäure in der Coke entfernt Rückstände von der Keramik.
Um Rostflecken von der verchromten Stoßstange eines Wagens zu entfernen:
Reiben Sie die Stoßstange mit einem zusammengeknüllten Stück Aluminiumfolie ab, welche Sie in Cola getränkt haben.
Um die Korrosion an den Anschlüssen der Autobatterie zu entfernen:
Gießen Sie eine Dose Cola über die Anschlüsse, um die Korrosion wegblubbern zu sehen.
Eine rostige Schraube lösen:
Legen Sie für einige Minuten ein in Coca Cola getränktes Stück Stoff auf die rostige Schraube.
Die aktive Zutat in der Coke ist Phosphorsäure. Deren pH- Wert ist 2,8. Sie kann einen Nagel in etwa 4 Tagen auflösen.
Phosphorsäure löst auch das Calzium aus Knochen und trägt bedeutend zu dem zunehmenden Anstieg der Osteoporose bei.
Die Tankwagen, die den Coca Cola-Syrup (das Konzentrat) transportieren, müssen mit einer Gefahrgut- Plakette für hochkorrosive Materialien gekennzeichnet sein.
Die Vertreiber von Coke benutzen diese schon seit zwanzig Jahren, um die Motoren ihrer Trucks zu reinigen!
Na dann Prost !
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„Zucker an sich ist nichts Schlechtes. Die Lust auf Süßes ist angeboren, schon die Muttermilch schmeckt süßlich.
Nur, was zu viel ist, ist zu viel.
Beispiele:
100g Knusperflakes enthalten 46g Zucker
100g Cornflakes enthalten „nur“ 9g Zucker
1 Teelöffel Nuss-Nougat-Creme (ca. 10g) enthält 6g Zucker ( = 2 Stück Würfelzucker)
1 Esslöffel Tomatenketchup (ca. 20g) enthält ebenfalls 6g Zucker
In einem Glas Cola (0,2 l) schwimmen 7 Stück Würfelzucker (21g Zucker)
Achtung: auch Dextrose, Fructose, Glucose, Glucosesirup, Traubenzucker, Maltodextrin, Malzzucker, Milchzucker oder Lactose sind nichts anderes als Weißzucker (Saccharose),
mit allen seinen Nebenwirkungen. !
Süßstoffe, wie sie in vielen Light-Getränken verwendet werden, sind für Kinder kein Ausweg aus der Zuckerfalle. Für Saccharin (E 954), Cyclamat (E 952), Aspartam (E 951) und Acesulfam K (E 950)
wurden tägliche Höchstmengen festgelegt, die als gesundheitlich unbedenklich gelten. Sie beziehen sich aber nur auf gesunde Erwachsene. Die höhere Empfindlichkeit von Kindern ist dabei nicht berücksichtigt.“
Quelle: Familie&CO 3/2003
Ist wohl nicht schlecht, sich manchmal vor Augen zu führen, wieviel Zucker wir im Laufe eines Tages zu uns nehmen, ohne auch nur ein Stück Schoko gegessen zu haben !
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