ein Wochenende im Grünen ist von unglaublichem Erholungswert. Selbst, wenn man persönlich das Auto lenkt und dabei schon ziemlich konzentriert ist, fällt der Blick meistens ins Grüne. Auch die Luft, sogar auf der Autobahn, war etliche Kilometer vor dem Ziel, schon unglaublich gut, rein und satt.
Das Wetter war traumhaft, das Land zeigte sich von seiner schönsten Seite. Zeitweise kam es mir vor, wie in einem kitschigen Heimatfilm :)
Kurt vor dem Ziel haben wir eine Stadt gestreift (muss ja riesig sein, angesichts der Ausfahrt Nord-Mitte-Ost:)), in der sich jetzt wieder ein sehr netter Mensch aufhält. Trotz kurzem Rechtsdrall meines Autos haben wir es pünktlich ans Ziel geschafft :)
Ein herzlicher Empfang von netten Leuten, die sehr viel Glück und Zufriedenheit ausstrahlen war Balsam für die Seele. Der Tag verging im Flug, über die durch Dauer-Wandern eingeholten Blasen, half ein ausgezeichntes Abendessen hinweg. Es gab nie auch nur ein kurzes Gesprächspäuschen, dafür sorgte ein aufgeweckter, höchst interessierter Jung-Mensch. Trotzdem sehr erfrischend und in keinster Weise aufdringlich.
Die Landluft hat uns dann dahingerafft und zu ewig langem, äußerst erholsamen Schlaf verholfen :)
Alles in Allem ein intesives, spannendes Wochenende, mit sehr herzlichen Reiseführern, das noch lange in Erinnerung bleiben wird und hoffentlich wiederholt werden kann.

ich nehme an es liegt daran, dass ich seit Monaten zu wenig schlafe, 6 Stunden täglich genügt mir einfach nicht.
Jedenfalls wird die Vergeßlichkeit langsam anstrengend.
Es sind Kleinigkeiten, wie
Küchenrolle einkaufen
Radioempfangsteil ins Auto mitnehmen,
Katzenklo säubern
Handy aufladen
Lotto spielen
Milch kaufen für Chef-Kaffee
usw.
Mittwoch abend war es allerdings schon grauslich zu erkennen, dass mein Büroschlüssel, einsam und verlassen, IM Büro liegt. Das kommt davon, wenn man den Kollegen zusperren läßt. Problem war, dass der Kollege am Donnerstag auf einer Schulung war und die Kollegin im Urlaub weilt. Der Boss kommt immer später ...
Also habe ich um 22:30 ziemlich kleinlaut meine Kollegin angerufen und gefragt, ob ich mir am Donnerstag in der Früh ihren Schlüssel holen kann.

Es könnten allerdings auch die Hormone sein - ich weiß schon gar nicht mehr wies geht :)

twoday ist eine community, insofern Gleichgesinnter, als Jede/r von uns sein persönliches weblog betreibt. Klarerweise aus den unterschiedlichsten Beweggründen heraus. Dann gibt es noch user, die sich aufs Lesen bzw. Kommentieren beschränken und doch schon mal Lust auf mehr bekommen.
Irgendwie war die heurige Buchpräsentation der Startschuß für mehr. Die eigene Unsicherheit und Angst überwunden, ein Versprechen gegeben und schon war ein erstes Treffen organisiert. Wieder hatte Jede/r seine persönliche Motivation dorthin zu gehen (oder nicht). Ich kann für mich sagen, dass ich über den Ausgang dieses Treffens derart positiv überrascht war, dass ich einfach nur froh war, dass doch Einige Herrn engraver kennen lernen wollten. Es gab ein zweites, noch größeres Treffen, da kamen die blogger aus Hamburg und Berlin angereist. Wieder Aufregung pur, wie wird das werden, soviele, eigentlich fremde Leute ? Und wieder war es ein riesen Fest. Naja und hiddens Waldviertel Treffen ist ja ohnehin legendär.
Es haben sich tatsächlich Freundschaften entwickelt und zwar mit einer Intensität, die ich nie für möglich gehalten hätte. Völlig verschiedene Menschen sitzen stundenlang beisammen und reden über Gott und die Welt, lachen sich krumm bis die Tränen kommen und trennen sich in der Gewissheit, dass sie sich wieder sehen werden.
Und wie es nun mal ist im Leben, unter Freunden, macht man sich auch Gedanken, wenn es einmal still wird oder, wenn auch laut die Gefühle aus dem Gleis laufen. Dies passiert nicht aus Aufdringlichkeit oder Neugier, sondern, weil wir ein Band geknüpft haben, quasi ein Freundschaftsband. Ein Band, das uns verbindet, über alle Grenzen hinweg. Und so mancher blogger/leser/kommentierer gehört dazu, auch, wenn wir ihn/sie nicht persönlich kennen.
Es ist ein gutes Gefühl sich aufgehoben/geborgen unter Freunden zu wissen.
danke

Ich liebe Kinder.
Immer schon. Mein Bruder wurde geboren, da war ich 5 1/2 Jahre alt und ich schwöre, er war das schönste Baby, das es jemals gab.
Ich liebe Kinder.
Und es war immer klar für mich, dass ich welche haben werde. Spätestens mit 30, wollte ich schwanger sein.
Aber, wie das nun mal ist im Leben, ich geriet an einen Mann, der schon eine erwachsene Tochter hatte und pardout kein weiteres Kind wollte. Mit 30 bin ich ausgezogen. Und war nicht schwanger.
Ich liebe Kinder.
Und sie lieben mich. Sie gehen auf mich zu, sie schenken mir ihr lachen, ihr weinen, ihre Liebe. Wie wunderbar muss es sein, ein eigenes zu haben, dass mich bedingungslos liebt (zumindest die ersten 10 Jahre :))
Ich liebe Kinder.
Wenn ich unter Kindern bin, sehe ich die Welt mit ihren Augen, mache mich klein, schiebe meine Lebenserfahrung, mein Wissen ganz weit weg und entdecke die Um-Welt.
Ich liebe Kinder.
Ich habe keine Kinder. Manchmal glaube ich, dass das ganz gut ist. Man kann so vieles falsch machen. Wer bin ich, dass ich die Verantwortung für so einen kleinen Wurm übernehmen kann ? Was mache ich, wenn es krank wäre ? (durch die Krankheit meines Bruders ist die Frage ziemlich relevant)
Ich liebe Kinder.
Aber ich wünsche mir für meines, dass es in einer stabilen, liebvollen Partnerschaft ausfwächst. Gibt es sowas heute überhaupt noch ? Bin ich überhaupt noch beziehungsfähig ?
Ich liebe Kinder.

und die biologische Uhr tickt weiter .....

Schon wieder so ein Schreck ! Ich gehe heute eine leere Wohnung fotografieren und finde in der Küche zwischen Außen- und Innenfenster eine tote Taube. Ekelhaft ! Richtig dick und fett liegt die da, inmitten von Kot und Federn.

Ich mag bitte wieder ein paar ruhige Tage zwischendurch haben. Einfach nur so langsames, ödes dahinplätschern.
Ich bin ja nicht mehr die Jüngste, diese ganze Aufregung schadet meinem Teindt !