Freitag, 8. Juli 2005

fast ohne Worte

holz
feuerholz
feurcouch
feuer

WC 2004
waldviertel20043

WC 2005
neueswc

essen
feuer3
rosenburg.2
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Donnerstag, 7. Juli 2005

befreiendes Gespräch

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Dieses Zitat begleitet mich nun schon mein ganzes Leben und leider neige ich immer noch dazu, meine Emotionen eher zu schlucken, als auszusprechen. Obwohl ich schon viel gelernt habe !

Mein Kollege nervt mich seit Wochen und letzten Freitag war ich so wütend auf ihn, dass ich ihn beinahe geschimpft hätte. Weil ich einen Eklat vermeiden wollte und weil ich weiß, dass ich ungerecht geworden wäre (weil sich bei mir Wut angestaut hat, weil ich ihm eben nicht gleich sage, wenn er nervt), habe ich den Mund gehalten und auch die Zornestränen geschluckt.
Meine Chefin (und auch der Chef) haben aber gemerkt, dass mein Verhalten ihm gegenüber nciht mehr so locker ist. Mein Chef versucht seither angespannte Situationen mit einem Scherz zu entschärfen, was ihm auch gelingt.
Heute vorm. war ich mit der Chefin allein und sie hat mich direkt darauf angesprochen. Auch, wenn ich keine konkreten Situationen genannt habe (weil das ja lächerlich ist im Nachhinein), so hat mir doch alleine das Gespräch und ihre offensichtliche Unterstützung doch sehr geholfen. Die Firma ist dzt. völlig im Umbruch (inkl. angedachter Übersiedlung) und irgendwie ist das auch spannend und bringt neue Möglichkeiten. Aber andererseits macht es mir Angst, denn ich fühle mich wohl, so wie es jetzt ist. Ich mag keine Veränderungen, schon gar nicht, wenn ich sie nicht selbst herbeiführe.
Vielleicht bin ich aber auch einfach urlaubsreif ! So gesehen muss ich nur noch 5 Arbeitstage durchhalten.
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07.07.2005

Skorpion, geboren am 09. 11., Tageshoroskop
Leichtigkeit des Seins
Sie sind in einem Zustand des Fließens. Alles scheint wie von selbst zu funktionieren und jede Aufgabe gelingt ohne Mühe. Nutzen Sie diese Leichtigkeit des Seins, um alles zu tun, was Sie schon immer tun wollten. Passen Sie aber auf, dass Sie nicht zu viele Projekte in Angriff nehmen, die Ihnen dann über den Kopf wachsen, sollte einmal nicht mehr alles so glatt laufen.
Unrealistische Ziele
Ihre Ziele sind heute etwas hoch gesteckt und nicht sehr realistisch. An anderen Tagen wäre dies vielleicht möglich, aber heute neigen Sie eher dazu, Arbeiten aufzuschieben und die Zeit tot zu schlagen. Auch Ihre Wünsche sind etwas überzogen. Rechnen Sie nicht damit, dass Sie in Erfüllung gehen und wundern Sie sich nicht, wenn Ihre Versuche, sich diese Wünsche trotzdem zu erfüllen, unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.

via news
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Mittwoch, 6. Juli 2005

Autoleiche und Todesfall

Mein Auto spinnt und muckt seit Monaten. Jetzt steht er beim befreundeten Reparateur und der meint ich brauche einen neuen Zylinderkopf. Der kostet allerdings satte € 900,- und selbst, wenn ich das Geld hätte, wäre es doch sehr unökonomisch soviel Geld in eine 14 Jahre alte Karre zu investieren. Mein Vater arbeitet an einer Lösung (den Kopf nicht neu geben, sondern abschleifen, das kostet nur € 140,-) und ich hoffe, dass das möglich ist, sonst war der Ausflug ins Waldviertel die letzte Ausfahrt, die ich mit meinem Golf gemacht habe.

Am Montag habe ich erfahren, dass eine sehr nette Frau mit knapp 40 Jahren am 29.06.05 an Lungenkrebs gestorben ist. Sie hinterlässt einen vierjährigen Sohn. Sie war Maklerin, immer nett und freundlich, wir haben uns beruflich kennen gelernt und sehr gut verstanden. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich heute einen Traumjob habe in einem kleinen Familienbetrieb, in dem ich mich sehr wohl fühle. Sie hat vor 2 Jahren den Kontakt hergestellt und obwohl ich mich mehrmals bedankt habe, kam es nie zu dem Kaffee, den wir immer einmal trinken gehen wollten.
Fazit: Carpe diem !
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Sonntag, 3. Juli 2005

das Nichts

Vorerst sei dem Wettergott gedankt, der den Regen gegen Samstag Mittag stoppte und nicht wieder brachte. Ich habe mir sogar heute Mittag beim Geschirr Abwasch eine Rötung der Haut zugezogen [war nicht ich diejenige mit dem Sonnenöl ? :)]
Dann sei der airline gedankt, die desideria ÜBERpünktlich nach Wien Schwechat brachte. Nach einer kurzen Kinder-Geschenks-shopping und Frühstückstour, sind wir Richtung Waldviertel aufgebrochen.
Desideria, die mir immer wieder die Tränen in die Augen trieb [nicht nur, weil sie mich einfach nicht versteht, was vielleicht auch daran liegt, dass sie mich eigentlich gar nicht mag :]] begann ab Stockerau, Richtung Horn, dort nämlich, wo sich ein weites Land öffnet, wo ausser Felder und Wiesen und hi und da einem Baum, nicht mal ein Kirchturm steht, genau da begann desideria zu fotografieren, als hinge ihr Leben davon ab. Zuerst auf die Straße konzentriert, dachte ich mir nach einer Weile, was zum Teufel fotografiert sie da ? Die tiefhängenden Wolken und das dadurch entstandene düstere Licht gaben der Umgebung auch nicht gerade den freundlichsten Touch. Ich fragte also ein wenig verwundert, ob sie das Nichts fotografieren würde und kaum hatte sie einen Titel dafür, war sie gar nicht mehr zu stoppen.
Ein riesiges Dankeschön auch dem Gastgeber, der alles wieder perfekt organisiert und eingekauft hat und grandios gegrillt hat [heuer musste er dreimal an den Griller, das letzte Mal gegen 2 Uhr morgens]
Der es auch zu später Stunde nicht ertragen konnte, wenn man nicht mindestens ein Glas in der Hand hatte [ja, cheri ich habe gesehen, dass du kurzfristig mit 2 Gläsern beschäftigt warst :)] und der mich zwischen Mitternacht und halb zwei alle 10 Minuten „geweckt“ hat, damit ich „meinen“ Gast nicht versäume.
Besonders schön war, dass einige den weiten Weg ins Waldviertel auf sich genommen haben (trotz Übersiedelungsstreß und U2 Konzert ) und somit wieder neue Gesichter vertrauten blogs zugeordnet werden können.
Wir haben an alle gedacht, die nicht dabei sein konnten, haben auch mitten in der Nacht eine kurzes Telefonat mit der Mama vom Felix geführt und wir haben uns sehr gefreut über einen lieben Brief, der den weiten Weg ins Waldviertel zurückgelegt hat.
Einige von uns haben sich nicht so rasch von der Idylle trennen können und so haben wir uns in der nahe gelegenen Rosenburg die Greifvogel Show angesehen und uns dann durch die Burg führen lassen. Ein mehr als gelungener Abschluss für ein feines Wochenende im Grünen. Die Adler und Geier kreisen zum Greifen nah am Publikum vorbei und heute waren, ausnahmsweise, auch berittene Falkner dabei. Die Präzision zwischen Pferd, Falkner und Vogel ist unglaublich.
Eine Nacht unter Sternen (zumindest kurzfristig war der Himmel voll davon, eva herz ist meine Zeugin :)], am prasselnden Lagerfeuer, von live Gitarreklängen in den Schlaf begleitet, auf Wohnzimmercouchen (!!) gebettet, von Sonnenstrahlen und Vogelgezwitscher (und einer vollen Blase) geweckt, ja, sie sind unvergleichlich hiddens Waldviertel Treffen und ich werde mich nun die nächsten 12 Monate wieder darauf freuen können !
2765 mal gelesen

Freitag, 1. Juli 2005

s.u.b.o.p.t.i.m.a.l.

Ausgekotzt, so fühle ich mich jetzt. Dieser Tag, diese Woche, endlich vorbei. Die Anspannung fällt ab, der Knoten in der Schulter und in der Brust bleibt.
Mein Kollege hat mich heute vorm. wieder zur Weißglut gebracht. Ich habe es geschluckt, genau wie die Tränen der Wut und Erschöpfung. Hätte ich ihm meine Meinung gesagt, wäre ich explodiert und ich wurde gelehrt mich zu beherrschen. Es hätte nichts gebracht.
Doch die nicht geweinten Tränen brennen in den Augen.
Abgeschoben, so fühle ich mich seit Wochen. Abgeschoben von den Menschen, die ich liebte.
Abgeschoben von R., der mich nur mehr heimlich anruft und dann alles auf einmal erzählt. Mir fehlt es mit ihm zu reden, die tausend Kleinigkeiten des Lebens auszutauschen. Trotzdem bittet er mich um einen Gefallen und ich tu es, spontan ohne zu überlegen, ich habe das ja immer getan und fühle mich dann doch ausgenutzt, in die Ecke gestellt, wie ein Spielzeug, das man holt, wenn man es braucht.
Und die nicht geweinten Tränen brennen in den Augen.
Abserviert von K., der sich wohl für immer verabschiedet hat, am Telefon, weil das ja leichter ist. Mir fehlt es mit ihm zu reden über die tausend Tiefsinnigkeiten des Lebens. Mir fehlt seine Umarmung, sein Lachen, sein Geruch, die Tiefe unserer Küsse.
Und die nicht geweinten Tränen brennen in den Augen.

An Tagen, wie diesen, wo die Last einer anstrengenden Arbeitswoche abfällt, da fehlt mir ein Mensch, der mich zuhause erwartet. Der mich umarmt und auffängt. Der mir zuhört und mich mit seiner Liebe beschützt.
An Tagen, wie diesen, da fühle ich mich, wie der einsamste Mensch auf der Welt.
An Tagen, wie diesen, da zweifle ich an mir und dem Sinn meines Lebens.
An Tagen, wie diesen, da muss ich verdammt aufpassen nicht in meinem Selbstmitleid zu ertrinken.

Also, Kopf hoch, Augen zu und durch,….
1399 mal gelesen
❤️
Du wärst nicht die Erste, die mich nicht erkennt 😂
tilak - 13. Aug, 06:16
ha. zum glück gerade...
ha. zum glück gerade gesehen, auf welche frisur ich...
la-mamma - 12. Aug, 20:02
😂
Du bist auch noch da? Cool!
tilak - 10. Aug, 22:56
Die Michael-Ludwig-Gedächtnisf risur?!...
Die Michael-Ludwig-Gedächtnisf risur?! *duckundweg*...
gulogulo - 2. Aug, 02:00
Das wird noch etwas dauern...
Das wird noch etwas dauern ... (Aber zuletzt war ich...
C. Araxe - 30. Jul, 19:58

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