Nachbarschaftshilfe
ich wohne seit 2011 fast direkt am Mexikoplatz und die Gegend ist genau so krass, wie früher immer beschrieben. Mindestens 1 x / Woche rast die Polizei mit Blaulicht durch die Straße oder über den Radweg, im Sommer ist das Geschrei, dass manche Kulturen als Plauderei betrachten so laut, dass ich im 4. Stock entweder das Fenster schließen oder den Fernseher lauter schalten muss.
Früher gab`s einen Zielpunkt im Haus, wo ich an der Kassa oft das Gefühl hatte im Urlaub zu sein, wenn die Kassiererin mit der Kundschaft in einer fremden Sprache gesprochen hat. Jetzt ist da ein Etsan und ich verstehe noch weniger, aber das Personal ist verdoppelt und sehr bemüht und das Obst und Gemüse ist ein Hammer.
Das alles wird mehr als gut gemacht durch einen Radweg vor der Tür, die Nähe zur Donauinsel und in den Prater, also letztlich kann ich mich echt nicht beklagen.
Das Wohnen im Gemeindebau ist gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eine Handvoll alteingesessene Österreicher, die gerne plaudern und mich mit Klatsch & Tratsch von früher und heute versorgen. Und meine lieben und gut erzogenen Kinder bewundern *freu*
Mittlerweile kenne ich natürlich alle Gesichter im Haus und so kam es, dass ich neulich beim Spar (eine halbe Busstation von zuhause weg) einen Nachbarn getroffen habe, der mich immer schon freundlich gegrüßt hat. Mehr geht leider nicht, weil er eher wenig gut Deutsch spricht. Er hatte nur ein paar Sachen am Förderband und hat sich auch artig verabschiedet. Ich habe das Geschäft locker 10 Minuten später verlassen, weil ich wesentlich mehr Sachen gekauft und auf 2 Taschen mühsam verteilt habe. Ich habe eh lang überlegt ob ich das wirklich alles brauche, weil ich wenig Lust hatte das Zeug nachhause zu schleppen.
Ich komme also aus dem Laden raus, da steht der Nachbar mit seinem Auto im Halteverbot und winkt und ruft. Er hat doch tatsächlich auf mich gewartet um mich mit dem Auto nach vorne zu bringen.
Du eh müde von Arbeit und jetzt schwer schleppen - ich dich bringen
Mein Gesicht hätte ich gern gesehen, denn damit hätte ich im Leben nicht gerechnet!
Früher gab`s einen Zielpunkt im Haus, wo ich an der Kassa oft das Gefühl hatte im Urlaub zu sein, wenn die Kassiererin mit der Kundschaft in einer fremden Sprache gesprochen hat. Jetzt ist da ein Etsan und ich verstehe noch weniger, aber das Personal ist verdoppelt und sehr bemüht und das Obst und Gemüse ist ein Hammer.
Das alles wird mehr als gut gemacht durch einen Radweg vor der Tür, die Nähe zur Donauinsel und in den Prater, also letztlich kann ich mich echt nicht beklagen.
Das Wohnen im Gemeindebau ist gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eine Handvoll alteingesessene Österreicher, die gerne plaudern und mich mit Klatsch & Tratsch von früher und heute versorgen. Und meine lieben und gut erzogenen Kinder bewundern *freu*
Mittlerweile kenne ich natürlich alle Gesichter im Haus und so kam es, dass ich neulich beim Spar (eine halbe Busstation von zuhause weg) einen Nachbarn getroffen habe, der mich immer schon freundlich gegrüßt hat. Mehr geht leider nicht, weil er eher wenig gut Deutsch spricht. Er hatte nur ein paar Sachen am Förderband und hat sich auch artig verabschiedet. Ich habe das Geschäft locker 10 Minuten später verlassen, weil ich wesentlich mehr Sachen gekauft und auf 2 Taschen mühsam verteilt habe. Ich habe eh lang überlegt ob ich das wirklich alles brauche, weil ich wenig Lust hatte das Zeug nachhause zu schleppen.
Ich komme also aus dem Laden raus, da steht der Nachbar mit seinem Auto im Halteverbot und winkt und ruft. Er hat doch tatsächlich auf mich gewartet um mich mit dem Auto nach vorne zu bringen.
Du eh müde von Arbeit und jetzt schwer schleppen - ich dich bringen
Mein Gesicht hätte ich gern gesehen, denn damit hätte ich im Leben nicht gerechnet!
tilak - 4. Mai, 16:38
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Ich
Ich bin nicht mehr