ich beschäftige mich oft damit, weil letztes Jahr auch soviele Bekannte gegangen sind. Aber tief in meinem Innersten habe ich so große Angst davor, dass ich gar nicht zuviel darüber nachdenken kann.

hab grad was gelesen zu dem thema >du trauerst nicht,wenn der rasenmäher das gras schneidet.du suchst nicht nach der vollkommenheit im sterben des grases, weil du sie sehen kannst.tatsache ist,wenn das gras wächst,dann mähst du es.und im herbst trauerst du auch nicht,wenn die blätter von den bäumen fallen und sterben.du sagst"ist es nicht schön"!mit uns menschen ist es genauso.es gibt auch für uns jahreszeiten.wir alle fallen früher oder später.es ist alles so schön.und unsere ungeprüften vorstellungen hindern uns daran,das zu erkennen.es ist schön,ein blatt zu sein,geboren zu werden,zu fallen,platz für neue blätter zu machen und sich in nahrung für neue wurzeln zu verwandeln.das ist das leben,das dauernd seine form verändert und sich immer vollständig hingibt.wir alle leisten unseren beitrag dazu.

im Herbst immer melancholisch, eben, weil die Blätter fallen.
Das Platz machen für neues Leben, das tröstet mich irgendwie. (in diesem Fall)

der Glaube an diesen Einen. Deshalb ist wohl meine Angst davor so groß.

der glaube an "den" einen, der fehlt mir auch. ich glaube an alles.
angst diesbez. ist nachvollziehbar, verständlich und natürlich.
"here's looking at you, kid" :-)

hat mit glauben wenig zu tun, mir gefällt die sache mit dem tropfen>ein wassertropfen kam aus dem meer, ist in der wolke und fällt als tropfen zur erde bis er wieder ins meer kommt, unser dasein ist ja genauso, das ist das eine, das meer....!

dass der Glaube (egal an was) viele Ängste nimmt. Der Glaube kann Berge versetzen. Es ist jedenfalls schön eure Gedanken dazu zu lesen. So fühlt man sich weniger allein mit der Angst.

ich schaue es mir jeden Tag als erstes in der früh an !

es gelingt dir immer wieder Stimmungen zu zeigen. Besser als mit 1000 Worten !

danke auch.
vielleicht gelingts deswegen, weil ich das gefühl auch gut kenne.

dass du dich in deine Arbeit hineinfühlst.
Die Chefs haben uns zum Essen eingeladen. Irgendwie eine nette Geste.

finde ich auch. es ist wichtig, das führungskräfte die führsorgepflicht gegenüber ihren untergebenen ordentlich wahrnehmen, auch damit das werkl gut läuft, aber auch, weil es dann besser zum zusammenarbeiten ist.

die chefin und mein Kollege sind seit 30 Jahren befreundet; er arbeitet erst seit einem Jahr für sie. Er weiß jedenfalls, dass wir für ihn da sind und es tut ihm gut heute hier zu sein.

super, wenn so ein stabiles soziales netz besteht. freut mich für ihn.