*Luxusweib*
Walküre hat mich neulich so genannt, weil ich eine Nebenmilz habe und einen unnötigen Gallenstein. Naja und nun ist bei der Leberkontrolle auch noch raus gekommen, dass meine Leber zu stark wächst. Den medizinischen Fachausdruck dafür kenne ich nicht, aber an einer ca. 6 cm großen Stelle wachsen meine Leberzellen einfach schneller und stärker, als üblich. Das ist nicht weiter tragisch, muss aber alle 6 Monate kontrolliert werden, weil beobachtet werden muss, wie weit das Wachstum geht, sonst drückt die Leber irgendwann einmal auf andere Organe. Also eben doch ein Luxusweib :)
Ich bin ja nur froh, dass der Arzt auf der Lungenstation nur ein Oberbauchultraschall angeordnet hat, wer weiß, was die sonst noch alles gefunden hätten :)
Ich habe jedenfalls gleich meinen Ex angerufen und ihn gefragt, ob ich ihm nicht ein Stück Leber verkaufen soll, er kann sie sicher brauchen *grins*
Ansonsten verbringe ich meine 4. Woche außerhalb des Büros und was soll ich sagen, je länger ich weg bin umso weniger kann ich mir vorstellen dort wieder jeden Tag zu sitzen.
Andererseits fällt mir hier schön langsam die Decke auf den Kopf. Vielleicht sind es auch die Medikamente, aber ich spüre, wie ich langsam ein wenig „gaga“ werde. Tagsüber bin ich stundenlang mit „hirnwichsen“ beschäftigt, die Schwangerschaft von K. bringt mich auf die merkwürdigsten Gedanken und nachts träume ich wahlweise von schwangeren Frauen oder von Spitälern. Wenn stundenlang das Telefon nicht läutet, bin ich traurig, dass keiner anruft, wenn Jemand anruft, mag ich nach 2 Minuten nicht mehr reden.
Ich bin innerlich so zerrissen, dass ich mich gar nicht mehr auskenne.
Dazu kommt noch, dass ich bei jeder kleinen Anstrengung (spazieren gehen, staubsaugen, einkaufen, etc.) sofort außer Atem komme und die Rippen-Schmerzen, die vom Brustkorb mittlerweile tiefer gewandert sind, sofort stärker werden, wenn ich mich bewege. Alles in allem ist der Krankenstand mittlerweile also mehr als ätzend (die riesige Freude vor 2 Wochen, als ich endlich das Krankenhaus verlassen konnte, hat sich mittlerweile ziemlich verflüchtigt) und jetzt hat auch noch der „Winter“ Einzug gehalten. Dass ich seit 5 Tagen Nikotin Pflaster klebe und die tägliche Zigarettenration zähle, hebt die Stimmung auch nicht wesentlich.
So, genug gejammert, ich gehe jetzt schlafen,……
Ich bin ja nur froh, dass der Arzt auf der Lungenstation nur ein Oberbauchultraschall angeordnet hat, wer weiß, was die sonst noch alles gefunden hätten :)
Ich habe jedenfalls gleich meinen Ex angerufen und ihn gefragt, ob ich ihm nicht ein Stück Leber verkaufen soll, er kann sie sicher brauchen *grins*
Ansonsten verbringe ich meine 4. Woche außerhalb des Büros und was soll ich sagen, je länger ich weg bin umso weniger kann ich mir vorstellen dort wieder jeden Tag zu sitzen.
Andererseits fällt mir hier schön langsam die Decke auf den Kopf. Vielleicht sind es auch die Medikamente, aber ich spüre, wie ich langsam ein wenig „gaga“ werde. Tagsüber bin ich stundenlang mit „hirnwichsen“ beschäftigt, die Schwangerschaft von K. bringt mich auf die merkwürdigsten Gedanken und nachts träume ich wahlweise von schwangeren Frauen oder von Spitälern. Wenn stundenlang das Telefon nicht läutet, bin ich traurig, dass keiner anruft, wenn Jemand anruft, mag ich nach 2 Minuten nicht mehr reden.
Ich bin innerlich so zerrissen, dass ich mich gar nicht mehr auskenne.
Dazu kommt noch, dass ich bei jeder kleinen Anstrengung (spazieren gehen, staubsaugen, einkaufen, etc.) sofort außer Atem komme und die Rippen-Schmerzen, die vom Brustkorb mittlerweile tiefer gewandert sind, sofort stärker werden, wenn ich mich bewege. Alles in allem ist der Krankenstand mittlerweile also mehr als ätzend (die riesige Freude vor 2 Wochen, als ich endlich das Krankenhaus verlassen konnte, hat sich mittlerweile ziemlich verflüchtigt) und jetzt hat auch noch der „Winter“ Einzug gehalten. Dass ich seit 5 Tagen Nikotin Pflaster klebe und die tägliche Zigarettenration zähle, hebt die Stimmung auch nicht wesentlich.
So, genug gejammert, ich gehe jetzt schlafen,……
tilak - 5. Sep, 22:05
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gulogulo - 6. Sep, 08:27
du könntest deine telefonnummer auch in einem der einschlägigen internetforen aushängen, dann rufen dich bestimmt viele leute - besonders männer - an. dann bist du nicht mehr so einsam. und das beste daran ist, reden brauchst du dabei auch nicht, sondern einfach ihrem stöhnen zuhören. ;-)
walküre - 6. Sep, 11:04
Hm,
ich hab befürchtet, dass sowas geschehen wird. Gerade Lungenerkrankungen zwingen einen zur Ruhe und zum Nachdenken, was dann ein bissl viel auf einmal werden kann. Du könntest ja deine Gedanken niederschreiben und eine Geschichte drumherumweben, vielleicht wird ja so ein bekanntes Werk wie "Der Zauberberg" draus ? Die im Davonschwimmen begriffenen Einwohner der Pampa sind in Gedanken jedenfalls bei dir ... *dichdrück*
tilak - 7. Sep, 10:57
@walküre
um meine wirren Gedanken kann man keine Geschichte spinnen, obwohl vielleicht versuche ich es doch einmal,....
Ich hoffe der Regen hört bald wieder auf ! Ist Euer Bächlein auch übergegangen ? Wenn ja, schwimmst du jetzt mit Herrn Hund gassi ? :)
Ich hoffe der Regen hört bald wieder auf ! Ist Euer Bächlein auch übergegangen ? Wenn ja, schwimmst du jetzt mit Herrn Hund gassi ? :)
hidden_mask - 10. Sep, 21:50
soll' ich dich eben mal für 1 min 59 sek. anrufen?!
;-}}
;-}}
tilak - 11. Sep, 15:54
@hidden
danke für deinen lieben Anruf, auch, wenn es
ur spät :) und
ur lang :):)
war !
ur spät :) und
ur lang :):)
war !
hidden_mask - 12. Sep, 00:58
du gerne
verdammt, ich hätte die stoppuhr verwenden sollen - dachte mir schon, dass es zu lange war ;-}}
verdammt, ich hätte die stoppuhr verwenden sollen - dachte mir schon, dass es zu lange war ;-}}
Ich könnte dich in den nächsten Tagen so alle 5 Minuten anrufen und dann reden wir jeweils eine Minute miteinander. So hast du immer jemanden, der dich anruft und musst auch nicht mehr als zwei Minuten am Stück mit jemandem reden *g*
@cheri