geborgtes Glück
Du warst heute wieder bei mir und mit mir und in mir.
Anfangs war mir schlecht vor Aufregung, wir haben uns solange nicht mehr gesehen.
Du sagst, dass du mich gar nicht gleich erkannt hast.
[ist ja nicht meine Schuld, dass wir uns Weihnachten das letzte Mal gesehen haben]
Wir sind zum See gegangen, ich habe dich mit einem Picknick im Grünen überrascht. Wir hatten viel zu plaudern, wir lagen auf der Decke nebeneinander. Als du das erste Mal meinen Rücken berührst, schließe ich die Augen und weiß, welches Gefühl mir all die Monate gefehlt hat. Das Gefühl der Geborgenheit, des Fallen lassen könnens, du berührst mich und mein Körper wird weich, locker und entspannt. Es war sehr romantisch und als uns zu heiß wurde, dort mitten im Grünen, lockte ich dich mit einem Kaffee zu mir nachhause. Da waren wir schon 4 Stunden zusammen, eine lange Zeit, die unendlich war und doch so schnell verging.
Du schaust mir tief in die Augen und sagst, dass ich glücklich bin.
[kein Wunder, ich bin im Urlaub und mit dir zusammen]
Du sagst, dass du nur mit mir ins Bett gehst.
[soll ich mich jetzt freuen?]
Du sagst, dass ich wunderschöne Haare habe.
[und ?]
Und doch bist du wieder wunderbar. Ich schwöre dir, meine Haut ist jetzt viel weicher.
Kuschelweich !
Weitere 6 Stunden schwebe ich zwischen hier und jetzt, zwischen oben und unten, gestern heute morgen, ich lebe, ich atme, ich liebe dich.
Nein, wir tauschen Zärtlichkeiten aus. Es ist ein geborgtes Glück. Du fährst wieder weg.
Ich weiß, es fällt dir auch schwer.
[ich habe alles im Griff, im bin ein großes Mädchen]
Ich genieße jede Minute, die ich mit dir habe, aber ich lasse keine großen Gefühle zu. Es ist sinnlos und für diese Schwärmerei bin ich zu alt.
Ich habe schon zu oft, einem wegfahrenden Auto nachgeschaut.
Du warst heute wieder bei mir und mit mir und in mir.
Es war eine schöne Zeit, leb wohl, vielleicht bis zum nächsten Mal.
[dieses Gefühl der Bitterkeit ist neu und das gefällt mir gar nicht]
Anfangs war mir schlecht vor Aufregung, wir haben uns solange nicht mehr gesehen.
Du sagst, dass du mich gar nicht gleich erkannt hast.
[ist ja nicht meine Schuld, dass wir uns Weihnachten das letzte Mal gesehen haben]
Wir sind zum See gegangen, ich habe dich mit einem Picknick im Grünen überrascht. Wir hatten viel zu plaudern, wir lagen auf der Decke nebeneinander. Als du das erste Mal meinen Rücken berührst, schließe ich die Augen und weiß, welches Gefühl mir all die Monate gefehlt hat. Das Gefühl der Geborgenheit, des Fallen lassen könnens, du berührst mich und mein Körper wird weich, locker und entspannt. Es war sehr romantisch und als uns zu heiß wurde, dort mitten im Grünen, lockte ich dich mit einem Kaffee zu mir nachhause. Da waren wir schon 4 Stunden zusammen, eine lange Zeit, die unendlich war und doch so schnell verging.
Du schaust mir tief in die Augen und sagst, dass ich glücklich bin.
[kein Wunder, ich bin im Urlaub und mit dir zusammen]
Du sagst, dass du nur mit mir ins Bett gehst.
[soll ich mich jetzt freuen?]
Du sagst, dass ich wunderschöne Haare habe.
[und ?]
Und doch bist du wieder wunderbar. Ich schwöre dir, meine Haut ist jetzt viel weicher.
Kuschelweich !
Weitere 6 Stunden schwebe ich zwischen hier und jetzt, zwischen oben und unten, gestern heute morgen, ich lebe, ich atme, ich liebe dich.
Nein, wir tauschen Zärtlichkeiten aus. Es ist ein geborgtes Glück. Du fährst wieder weg.
Ich weiß, es fällt dir auch schwer.
[ich habe alles im Griff, im bin ein großes Mädchen]
Ich genieße jede Minute, die ich mit dir habe, aber ich lasse keine großen Gefühle zu. Es ist sinnlos und für diese Schwärmerei bin ich zu alt.
Ich habe schon zu oft, einem wegfahrenden Auto nachgeschaut.
Du warst heute wieder bei mir und mit mir und in mir.
Es war eine schöne Zeit, leb wohl, vielleicht bis zum nächsten Mal.
[dieses Gefühl der Bitterkeit ist neu und das gefällt mir gar nicht]
tilak - 28. Jul, 00:40
1925 mal gelesen
lotusblüte - 29. Jul, 22:57
Loslassen in der Liebe, hat etwas edeles und gleichzeitig einen Geschmack von zusammen gemischten Glück und Schmerz. Süß und doch etwas bitter??
Durch die Ferne kann der Alltag Eure Liebe nicht zunichte machen, sondern sie nur wachsen und bedingunglos werden lassen.
Die Wahre Liebe, die nichts fordert sondern einfach da sein darf, wie sie ist...
Wenn das Glück kurz ist, lerne ich immer wieder im Hier und Jetzt zu sein. Und dann öffnet sich einen weiten Raum, ein Raum der Intensität, der Wahrheit, wo das Herz keine Grenze kennt.
Geht es Dir auch so Tilak?
Durch die Ferne kann der Alltag Eure Liebe nicht zunichte machen, sondern sie nur wachsen und bedingunglos werden lassen.
Die Wahre Liebe, die nichts fordert sondern einfach da sein darf, wie sie ist...
Wenn das Glück kurz ist, lerne ich immer wieder im Hier und Jetzt zu sein. Und dann öffnet sich einen weiten Raum, ein Raum der Intensität, der Wahrheit, wo das Herz keine Grenze kennt.
Geht es Dir auch so Tilak?
tilak - 1. Aug, 23:15
lotusblüte
Liebe ist für mich jedenfalls immer bitter süß,
die Liebe zu meiner Mutter (weil unser Verhältnis schwierig ist)
die Liebe zu meinem Bruder (weil er krank ist und ich Angst um ihn habe)
die Liebe zu meinem Vater (weil er ein Mann ist *grins*)
usw.
die Liebe zu meinem Ex war extrem bitter-süß, weil sie bedingungslos war, so konnte der Mann, der knapp 19 Jahre älter war, mich nicht lieben und er konnte auch mit meiner Liebe nicht umgehen.
Liebe war und ist für mich auf die eine oder andere Art immer wieder mit Schmerz verbunden.
Loslassen, damit habe ich große Probleme (wer nicht ?).
Ich habe letztes Jahr einen wunderbaren Mann kennen gelernt und ich hatte nie die Chance ihn festzuhalten (für die Freundschaft, die bis heute besteht bin ich trotzdem sehr dankbar).
Ich bin heute noch mächtig sauer, dass eine liebe Freundin, die mich ein Jahr lang begleitet hat, einfach so, ohne Vorankündigung (in einer Nacht im Mai) gestorben ist.
usw.
Die Liebe und ich, wir haben also so unsere Schwierigkeiten.
Und ja, auch ich habe gelernt, im hier & jetzt zu leben (vor allem durch meine Asien Urlaube) und ich bin so ein absoluter Genussmensch geworden und ich kann von solch schönen Momenten (ob kurz oder lang) sehr lange Zeit zehren.
die Liebe zu meiner Mutter (weil unser Verhältnis schwierig ist)
die Liebe zu meinem Bruder (weil er krank ist und ich Angst um ihn habe)
die Liebe zu meinem Vater (weil er ein Mann ist *grins*)
usw.
die Liebe zu meinem Ex war extrem bitter-süß, weil sie bedingungslos war, so konnte der Mann, der knapp 19 Jahre älter war, mich nicht lieben und er konnte auch mit meiner Liebe nicht umgehen.
Liebe war und ist für mich auf die eine oder andere Art immer wieder mit Schmerz verbunden.
Loslassen, damit habe ich große Probleme (wer nicht ?).
Ich habe letztes Jahr einen wunderbaren Mann kennen gelernt und ich hatte nie die Chance ihn festzuhalten (für die Freundschaft, die bis heute besteht bin ich trotzdem sehr dankbar).
Ich bin heute noch mächtig sauer, dass eine liebe Freundin, die mich ein Jahr lang begleitet hat, einfach so, ohne Vorankündigung (in einer Nacht im Mai) gestorben ist.
usw.
Die Liebe und ich, wir haben also so unsere Schwierigkeiten.
Und ja, auch ich habe gelernt, im hier & jetzt zu leben (vor allem durch meine Asien Urlaube) und ich bin so ein absoluter Genussmensch geworden und ich kann von solch schönen Momenten (ob kurz oder lang) sehr lange Zeit zehren.
es liest
da lassen.
@lesebrille
traurig bin ich,
weil der Mann vieles erfüllt, was ich mir in einer Partnerschaft wünsche
sehnsüchtig bin ich,
weil ich schon viel zu lang allein bin
verbittert bin ich,
weil mein glück immer nur begrenzt zu sein scheint
glücklich bin ich,
weil ich auch jedes kurze Glück zu schätzen weiß und genießen kann